16. Juni 2014

Philipp Tusch

iWatch: Animierte Designstudie mit Fokus auf Software

Am Wochenende warf ein neuer Bericht der New York Times ein neues Licht auf die iWatch-Entwicklung und Cupertino. Demnach, man setzt Echtheit voraus, gibt Cook die Leitung des Unterfangens an andere Ingenieure weiter und ist selber sehr wenig involviert. Lediglich in das Gesundheitsfeature mische sich der Apple CEO ein, heißt es.

Der Bericht gibt keine weiteren Details zum Design der iWatch, es geht viel mehr um ein Profil des Apple-Chefs. Doch wir wollen zum Start in die neue Woche den Brückenschlag zu einem animierten Konzept finden, das sich Hardware-technisch kaum und Software-technisch stark von anderen Designstudien absetzt.

Während das Produktdesign sehr dezent mit einem runden Display in einer Kombination aus Schwarz und Silber daher kommt, liegt der Fokus des Entwurfes auf der Software. Diese haben die Macher Odysseas Gp, Thanos Pappas, Mihalis Ioannidis und George Telis animiert sehr anschaulich dargestellt.

iWatch

iWatch

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Weitere Eindrücke des Konzeptes mit Animationen könnt ihr auf der Designer-Seite Behance einholen. Es lohnt sich.

24 Gedanken zu „iWatch: Animierte Designstudie mit Fokus auf Software“

  1. Sieht gut aus! Mich bremst nur folgendes in der Euphorie: Es wurden keine wirklichen Funde in iOS gefunden. Beim iPad (1G) oder der Apple TV (2G) hatte man im Code von iOS bzw. PhoneOS schon hinweise auf diese neuen Geräte gefunden (die es damals noch gar nicht gab). Außerdem gibt es zur Zeit nur Designstudien oder Mockups. Es sind bisher keine Bilder aus China/Taiwan die Teile der iWatch zeigen. Das ist bei fast allen Geräte Monate vor der Veröffentlichung so passiert. Es sind meistens nur Zeitungsartikel und Gerüchte, aber leider nichts handfestes.
    • Wenn ihr mal verlässliche Quellen zu Rate ziehen würdet, dann wäre Euch allen bekannt, dass die iWatch im IV Quartal 2014 für rd. 250 Dollar auf den Markt kommt. Zudem gehen Analysten von rd. 33 Milliononen verkauften iWatch im ersten Jahr aus.
  2. Klar muss sich der Tim Cook zurücknehmen. Es studierte ja eine Mischung aus Ingenieurswissenschaften und Management. Er ist wohl kein Programmierer oder Chemiker oder Physiker. Aber wie bei Steve Jobs glauben wieder alle, dass der Timmy allein im Kammerl sitzt und die guten Ideen hat, während die anderern nur Handwerker sind. So funktioniert das nicht. Alle Produkte basieren auf Brainstorming.
  3. Sollte sie auf den Markt kommen, sehe ich jetzt schon all die ‚muss ich haben‘ User, wie sie dann ständig auf die iWatch schauen, bin ich ‚wichtig‘ oder ist was neues reingekommen. Der ständige Blick auf’s iPhone verlagert sich dann darauf und sieht aus, als wären sie permanent auf der Flucht ;) Und in 3 Wochen kommt dann die große Ernüchterung: ein Haufen Geld ausgegeben für eine ‚Uhr‘ die das selbe anzeigt wie das iPhone, was die Tage nicht des ständigen Daraufblickens Wert war.
    • Der Neid derer, denen Papi und Mami keine kaufen, da sie sich schon mit dem Vertrag für das iPhone übernommen haben.
      • Mensch Marc S. kauf’se dir doch und übernimm dich nicht mit der Ratenrückzahlung :) Ich werd sie von meinen 3100 € Netto Gehalt trotzdem nicht kaufen. Auch nicht für meine 3 Kinder, die mit ihrem iPhone glücklich sind.
      • Respekt @ Halb&Halb Davon ernährst Du 5 hungrige Mäuler, zahlst die Raten für Dein Reihenhaus, Deinen gebrauchten Mittelklasse-PKW und den Kleinwagen Deiner Frau … Und dann bleibt für etwas außerordentliches nämlich auch schon nichts mehr übrig !!!
      • Ich zahle Miete und du wirst es nicht glauben, die einzige Steuer die ich bezahle hier in Deutschland ist die Mehrwertsteuer
    • Genau so sehe ich das auch. Wenn ich mir z. B. die GPS-Animation ansehe, frage ich mich, wozu alle nach einem größeren Display beim iPhone schreien um dann mit einem „Mikro-Display“ einer Uhr navigieren zu lassen. Das ist doch ein Witz.
    • es gibt auch leute die ein haufen geld für uhren ausgeben, die nichts anderes anzeigen als die uhrzeit. zum beispiel eine rolex daytona für rund 60.000€. also da hätte ich lieber ne iwatch die eingeschränkte iphone funktionen auf lager hat.
  4. Faszinierend! Ich glaube daran, dass wir in ein paar Jahren (optional) das klassische iPhone nur noch als „Vehicle“ für den Netzzugang benötigen, natürlich mit größerem Bildschirm, und die meisten Funktionen über die iWatch laufen. Ist ja auch viel praktischer. Ich freue mich auf die Zukunft und die Nutzung eines „Second Screens“.
  5. Bei den ganzen Konzepten vergessen die Macher immer die Größe von der Uhr… Apple wird niemals eine übergroße Uhr rausbringen, die Buttons in den Konzepten sind meiner Meinung nach, sehr oft zu klein… ich kann auf meiner jetzigen „normal großen“ Uhr höchsten 5 Zonen ausmachen die ein Display einbahnfrei identifizieren kann, ohne das man daneben klickt. Gerade die Gesten von Wheather und Music sind sehr schwierig, wie ich finde. Außerdem wird sich zu doll auf Touch fixiert, eine Armbanduhr hat 1-6 Knöpfe, die man nicht einfach weglassen sollte. Laut/Leise (Deren Sinn man generell in Frage stellen sollte) + der Homebutton werden höchstwahrscheinlich Hardwarebutton…
  6. apple besitzt ein patent, korrigiert mich wenn ich es falsch beschreibe, wodurch ein gerät über touch des gehäuses bedient werden kann. nicht undenkbar das dadurch hardwaretasten bei der iwatch wegfallen. und evtl. die uhr etwas grösser wird.5 touchzonen am display reichen völlig für ein anzeigegräte. dieses konzept ist wirklich schön. über sinn und unsinn kann man sich streiten, dazu sollte man aber erstmal abwarten, was apple genau vorstellt und wo sie selbst dort einen sinn sehen. 250dollar wäre für solch ein gerät nicht gerade teuer. mittlerweile könnte eine iwatch mMn schon praktisch sein, man muss nicht immer ans smartphone um z.B. fußballergebnisse, wetter, uhrzeit oder termine kurz anzuschauen…. das muss natürlich von der bedienung einfach, schnell und praktisch klappen. dann noch der health bereich, der zum beispiel beim joggen einen sinn machen würde.
  7. Die meisten iWatch Mockups haben sich an das Deisgn von Apple und iOS 8 gehalten. Das ist hier nicht der Fall, weswegen ich den Style auch nicht sehr überzeugend finde.

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