Shortnews: Bisher lässt Apple die Sensoren für seine Smartphones, insbesondere Bewegungssensoren und Beschleunigungssensoren vom kalifornischen Unternehmen Invensense produzieren. Die Firma hatte sogar beim iPhone SE, iPhone 6s und beim iPhone 7 die exklusiven Rechte daran. Doch in letzter Zeit zeichnet sich zunehmend der Trend ab, dass Apple vermehrt auf zwei oder mehrere Fertiger bei seinen Bauteilen setzt. Das stärkt die Verhandlungsposition von Cupertino und könnte so für geringere Preise sorgen.
Von dieser Strategie profitiert nun auch der deutsche Gigant Bosch.
Bild: Shutterstock
Das in Stuttgart ansässige Unternehmen soll für das nächste iPhone über die Hälfte der Produktion für die genannten Sensoren übernehmen. Schon jetzt liefert Bosch die Barometer für die aktuellen Geräte.
Im Zuge dieser Ankündigung ist die Aktie von Invensense um 5 Prozent gesunken. Die Kalifornier befanden sich zu allem Übel auch gerade noch in Übernahmegesprächen mit dem aus Tokio stammenden Unternehmen TDK Corp – die Kontakte zu Apple waren ein Teil des Deals.
28 Gedanken zu „iPhone-Sensoren: Bosch soll die Hälfte der Produktion übernehmen“
Die Kommentare sind geschlossen.