Shortnews: Drei iPhone-Modelle soll Apple den Gerüchten zufolge in diesem Jahr auf den Markt bringen: das iPhone 7s, iPhone 7s Plus und das iPhone 8. Nur letzteres wird ein gänzlich neues Design bekommen, mit rahmenlosem Display, Gesichtserkennung und Wireless Charging.
Doch das Design des iPhone 8 steht offenbar auf der Kippe. Dies zumindest will der Analyst Timothy Arcuri erfahren haben. Demnach habe Apple geplant, den Touch ID-Sensor unter das Display zu legen und dazu die Technologie von AuthenTec zu nutzen, die der Konzern vor fünf Jahren gekauft hat – eigentlich sinnvoll bei einer rahmenlosen Vorderseite. Doch offenbar macht der Sensor in der Produktion Probleme. Er könne derzeit nicht in den Massen hergestellt werden, die Apple vorsieht. Das könnte dazu führen, dass der Konzern kurzfristig umplanen muss.
Arcuri schlägt drei Alternativen vor: Entweder Apple verzichtet auf den Touch ID-Sensor und belässt es bei der Gesichtserkennung. Dies aber hält der Analyst für unwahrscheinlich. Zweite Möglichkeit: Apple schiebt Touch ID auf die Rückseite des Handys, direkt unter das Apple-Logo. Auch das ist aber schwer vorstellbar.
Schließlich könnte Apple das iPhone 8 einfach ein paar Monate später lancieren. Dies zumindest würde vergangene Berichte unterstützen, wonach Apple das Handy sowieso schon für Oktober oder gar November einplant.
Dass die Produktion verzögert ist, lässt sich auch aus dem Nicht-Auftreten von Leaks schließen. In den vergangenen Jahren traten mit dem April auch erste iPhone-Komponenten aus der Produktion zu Tage. Dieses Jahr ist das anders.
Die ersten iPhone 8-Modelle könnten die Kunden daher erst im Oktober oder November erreichen. Das heißt aber nicht, dass Apple auch das Event verschiebt. Dieses dürfte weiterhin für September angesetzt sein.
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