Apple rechnet offenbar mit einer starken Nachfrage nach dem iPhone 16 Pro. Um der gerecht werden zu können, hat das Unternehmen mutmaßlich die Bestellungen seines A18-Chips aufgestockt. Ein Grund für die stärker erwartete Nachfrage ist der Dreh, dass Apple Intelligence erst ab dem iPhone 15 Pro läuft.
Apple geht offenbar von einer starken Nachfrage nach der kommenden iPhone-Generation aus. Das Unternehmen hat seine Orders des A18-Chips zuletzt deutlich aufgestockt, wie südkoreanische Medien unter Berufung auf Branchenquellen berichten. So soll Apple nun zwischen 90 und 100 Millionen Einheiten des SoC bestellt haben, das wären etwa 10% mehr als im Vorjahreszeitraum.
Apple dürfte aus einem bestimmten Grund mit einer so deutlich gesteigerten Nachfrage nach aktuelleren iPhone-Modellen rechnen.
Apple Intelligence könnte Kaufgrund sein
Apple beschränkt seine kürzlich vorgestellte Sammlung an KI-Hilfen auf die neuesten iPhone-Modelle, beginnend mit iPhone 15 Pro. Damit dürfte das Unternehmen einen starken Grund für viele Verbraucher geschaffen haben, die neuen Modelle zu kaufen.
Der erste Chip, der Apple Intelligence-Aufgaben in Teilen lokal ausführen kann, ist der A17 Pro, der wird im N3E-Verfahren exklusiv bei TSMC gefertigt.
N3E ist energieeffizienter als der Basisprozess dieser Fertigungslinie mit Namen N3, auch wird hier eine höhere Ausbeute erzielt.
Für den A18 Pro wird erwartet, dass Apple die Neural Engine noch weiter vergrößert und mit zusätzlichen Kernen verstärkt, sodass die Machine Learning-Leistung weiter gesteigert wird. Wie inzwischen bekannt ist, hat Apple als minimale Systemvoraussetzung für die Nutzung von Apple Intelligence acht GB Arbeitsspeicher festgelegt, sodass die Basismodelle des iPhone 15 hier hinten herunter fallen.
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