Kurz in die Runde gefragt: Wieviel Gigabyte nutzt ihr eigentlich auf eurem iPhone? Und vor allem: Seid ihr damit zufrieden?
Eine neue Studie zu diesem Thema ergab nämlich, dass gut 91 Prozent aller iPhone-Nutzer in Großbritannien auf 16 GB (oder weniger) setzen. Zufrieden ist damit der Großteil aber nicht. Die Umfrage, durchgeführt von den Entwicklern der Kamera-App IceCream, legt nahe, dass bei fast ein Zehntel der iPhone-Kunden der Speicher täglich einen Warnhinweis versendet – also komplett gebraucht wird. Bei etwa 22 Prozent wird diese Meldung monatlich angezeigt.
Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Tatsache, dass mit dem iPhone im Durchschnitt drei Mal am Tag fotografiert wird. Ein Bild braucht etwa 2 MB. Schon nach 500 Bildern ist ein ganzer Gigabyte gefüllt. Dazu kommen immer größer werdende Apps, Videos und Musik. Und auch das iOS-Betriebssystem wächst mit jeder Neuerung.
Zwar bietet Apple mit der iCloud-Fotomediathek inzwischen eine Möglichkeit an, die Bilder online zu sichern und so den internen Speicher des Gerätes nicht zu belasten. Doch nur wenige nehmen von dieser Gebrauch.
Das Problem sei deshalb eines der am meisten bemängelten bei iPhone-Nutzern. Es wirft die Frage auf, warum Apple immer noch eine 16 GB Version anbietet und nicht zum gleichen Preis 32 GB verkauft – allein, um die Nutzbarkeit der Geräte zu erhöhen. In Verbindung mit der Tatsache, dass von den 16 GB durch iOS letztlich sowieso nur 13 GB übrig bleiben, erscheint diese Größe heutzutage doch sehr veraltet, wie wir finden.
Eure Meinung interessiert uns aber: Reichen euch die 16 GB? Oder ist das schon lange nicht mehr drin?
95 Gedanken zu „iPhone: 16 GB mit Abstand am beliebtesten“
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