Shortnews: Der ehemalige Apple-Mitarbeiter Bob Messerschmidt erzählt in einem Interview mit Fast Company eine interessante Anekdote darüber, wie Apple intern arbeitet und welches Mitspracherecht Jony Ive mit seinem Design-Team hat. Messerschmidt war seit 2010 für Apple tätig und sollte die Sensoren für die Apple Watch bauen. Man hatte sich zunächst darauf verständigt, sie in das Band zu bauen, aber…
Als ich eines Tages zum Meeting lief, sagte ich, ich werde die Sensoren für die Apple Watch hierher verlegen (er zeigte auf die untere Seite seines Apple-Watch-Armbandes, das er gerade trägt), weil man an der Unterseite des Handgelenkes bessere Messergebnisse erzielen kann. Sie (die Designer) reagierten sofort: „Das ist nicht der Designtrend, das ist nicht der Fashiontrend. Wir wollen wechselbare Bänder haben, also brauchen wir dort keine Sensoren.
Generell bestehe der allgemeine Tenor, man müsse „solange nein sagen, bis es einfach richtig ist“, berichtet der ehemaliger Ingenieur.
In dem Interview spricht er auch über Apples Strukturen, die noch einem Startup gleichen sollen und die Geheimhaltung rund um neue Produkte.
9 Gedanken zu „Interview: Apple dachte über Sensoren in Watch-Armbändern nach“
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