Samsung und Honor verbauen sie schon in ihren Top-Modellen: Kameras mit 200 Megapixeln Auflösung. Das iPhone könnte hier in Zukunft aufschließen, entsprechende Tests sind offenbar bereits im Gange.
Apple arbeitet offenbar an einem 200-Megapixel-Kamerasensor für kommende iPhones. Das berichtet der chinesische Leaker Digital Chat Station auf der Plattform Weibo, der in der Vergangenheit bereits mehrfach zutreffende Informationen zu Apple-Produkten veröffentlicht hat.
Auch wenn der Beitrag keine weiteren Details enthält, dürfte der Sensor voraussichtlich für die Hauptkamera kommender High-End-iPhones vorgesehen sein. Mit einem solchen Sensor könnten iPhones künftig Fotos mit deutlich höherem Detailgrad aufnehmen. Eine höhere Auflösung ermöglicht darüber hinaus stärkere Ausschnittvergrößerungen (Cropping) sowie großformatige Ausdrucke – ohne Qualitätsverluste.
Samsung setzt bereits seit dem Galaxy S23 Ultra (2023) auf 200-Megapixel-Hauptkameras – auch die Nachfolgemodelle S24 Ultra und S25 Ultra nutzen diese Technik. Apple würde mit einem vergleichbaren Sensor also zu einem direkten Wettbewerber in Sachen Smartphone-Fotografie aufschließen.
Bis zum 200 MP-iPhone dauert es wohl noch
Aktuellen Gerüchten zufolge sollen die für 2025 erwarteten iPhone 17 Pro-Modelle mit durchgängig 48-Megapixel-Kameras ausgestattet werden. Ein 200-Megapixel-Sensor kommt demnach frühestens in späteren Generationen infrage – möglicherweise nicht vor dem iPhone 19 Pro. Bisher gibt es auch für das iPhone 18 Pro noch keine konkreten Hinweise auf einen solchen Sensor.
Die Entwicklung zeigt dennoch deutlich: Apple könnte seine Kameratechnik künftig auf ein neues Level heben – auch wenn der Marktstart einer 200-Megapixel-Kamera wohl noch einige Jahre entfernt ist.
7 Gedanken zu „Großer Sprung: Apple testet 200-Megapixel-Kamerasensor für künftige iPhone-Modelle“