Einmal die Hand heben: Wer nutzt alles Fitness-Apps für das iPhone? Seit dem es Smartwatches gibt ist die Zahl der Anwender in diesem Bereich stark gestiegen. Eine Studie warnt jetzt aber davor, dass viele Apps nur unzureichend helfen – bei einigen sei sogar die Verletzungsgefahr sehr hoch.
Durchgeführt hat die Studie die University of Florida. Demzufolge erfüllen nur die wenigsten der dreißig getesteten iOS-Sportapps die empfohlenen Richtlinien für physische Übungen. Besonders scharf geprüft wurden die Ausdauer-Übungen, Stärkungsübungen und Beweglichkeits-Übungen.
Während bei den Stärkungsübungen noch 90 Prozent im grünen Bereich waren und ihren Nutzern fachlich richtige Anweisungen gaben, fielen bei den Ausdauer-Übungen knapp die Hälfte durch. Bei Bewegungstraining hielten lediglich ein Drittel die empfohlenen Richtlinien ein – weil der Nutzer nicht richtig auf die Übungen vorbereitet werde, warne der Herausgeber der Studie hier sogar vor einem "großen Verletzungsrisiko".
Sworkit ist Testsieger
Führt man alle drei Kategorien in eine Punkteliste zusammen, so erreicht nur eine der dreißig getesteten Apps mehr als die Hälfte der vierzehn möglichen Punkte, nämlich "Sworkit Lite Personal Workout". Auf dem zweiten Platz rangiert "7 Minute Workout", danach "StrongLifts 5×5". Die ganze Liste gibt es hier.
Allerdings sollte man wissen, dass die Topliste alle drei Kategorien in ihrer Gesamtheit berücksichtigt. Sollte eine Fitnessapp nur auf Ausdauer zielen, hatte sie also keine Möglichkeit, auf Rang eins zu kommen.
Platz 1
Platz 2
Platz 3
8 Gedanken zu „Fitnessapps im Test: Zu viele fallen durch“
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