20. September 2013

Robert Tusch

Die Geschichte der iPhone-Tastatur: Von Newton und den Simpsons [Lesetipp]

Als Apple das erste iPhone entwickelte, gab es ein großes Problem: Wie sollte man die Tastatur gestalten? Dass die Zeichentrickserie „The Simpsons“ entscheidend bei der Entwicklung mithalf, klingt ebenso trivial wie verrückt.

Die fastcompany hat monatelang 50 Apple Ingenieure befragt und dabei unter anderem die Geschichte der ersten iPhone-Tastatur herausgefunden. Scott Forstall war auf der Suche nach einer guten, virtuellen Tastatur für das erste Apple-Smartphone. Der Newton hat es vorgemacht mit einer Handschrifterkennung. In einer Folge von den „Simpsons“ witzelte Erfinder Matt Groening jedoch mit der Funktion und ließ die Worte „BEAT UP MARTIN“ in „EAT UP MARTHA“ übersetzen. Forstall hat ab diesem Tag deutlich mehr Engagement in die Entwicklung gesteckt, erzählte ein hochrangiger Ingenieur heute. Er ließ an einem Montag das gesamte Team alternative Tastaturen entwickeln. Ideen entstanden: Von der heute noch aktiven Autokorrektur bis zu einer Tastatur, die ihre Größe beim Tippen ändert (ähnlich wie das Zoomboard-Konzept). Letztlich war der Aufbau der Tastatur gefunden und ist bis heute kaum verändert worden.

Die ganze Geschichte legen wir euch als Lesetipp für heute Nachmittag ans Herz.

10 Gedanken zu „Die Geschichte der iPhone-Tastatur: Von Newton und den Simpsons [Lesetipp]“

      • Swipe ist das schnellste schreiben und doof ist nur der, der es nicht kann. Tippen ist umständlicher aus wischen und wenn du warten musst bis es einfügt ist, dann stimmte bei dir was nicht. Selbst bei dem so doll hängenden Android ist das gewischte Wort in wenugen Augenblicken eingefügt.
      • Tut mir echt leid Anonymous, aber ich hatte mal ein Swipe-fähiges Gerät, tippen ist 1. Deutlich angenehmer 2. viel viel viel schneller 3. einfacher, da man sich nicht so sehr auf den Bildschirm konzentrieren muss…
      • Ich selber tippe auch lieber, aber die Swype-Funktion ist schon nicht schlecht. Sie entfaltet ihre Performance aber erst dann, wenn es den eigenen Schreibstil „gelernt“ hat (z.b. macht das Swiftkey ganz gut) und dann nimmt es auch eher die Wörter die man selber sehr häufig verwendet. Aber das man beim Tippen weniger auf den Bildschirm achten muss wäre mir neu…also ich kann nicht blind auf meinem Smartphone schreiben und muss immer hinschauen was ich tippe.
  1. Bei mir hackt die iPad Tastatur unter iOS 7. die macht immer ! Statt , und irgendwas geht mit der groß und Kleinschreibung nicht hier
  2. Bei mir läuft alles super auf dem iPad Mini und iPhone5 und das mit dem tippen finde ich auch besser als swipen. Aber bei iOS 7 nervt mich noch ein wenig das die Caps Lock nicht mehr blau ist und so muss ich immer zweimal hinschauen ob ich jetzt groß oder klein schreibe. Grau gegen dunkelgrau finde ich nicht wirklich gut gewählt.

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