Auch beim Testmonat: Netflix fragt SCHUFA ab
Heute Morgen ist Netflix in Deutschland endlich gestartet und nicht wenige werden zugeschlagen oder sich mit einem Testmonat einen Überblick über das Angebot verschafft haben. Zur Zeit erreichen uns aber einige Hinweise über SCHUFA-Anfragen bei der Netflix-Registrierung, die die Stimmung augenscheinlich etwas trüben.
Was auf den ersten Blick dubios erscheint: Netflix übermittelt auch dann eine Anfrage an die SCHUFA, wenn man nur einen Testmonat bestellt, wie Leser Sebastian entdeckte. So hat Netflix Luxemburg unmittelbar nach der Registrierung den Status geprüft. Das verunsichert nicht wenige Leser.
Doch es gibt keinen Grund dazu. In den Bestimmungen des Services vermerkt Netflix den Umstand und erklärt:
Netflix wird Ihre Angaben zur Verifizierung an die SCHUFA übermitteln. Hierbei erfolgt keine Überprüfung Ihrer Kreditwürdigkeit.
So eine SCHUFA-Abfrage ist im Grunde keine Seltenheit. Viele Anbieter, darunter auch eBay und der direkte Konkurrent Maxdome, nutzen diese Möglichkeit, da sie im Vergleich zu anderen Verifizierungen weniger aufwendig ist. Bei der Anfrage werden wahrscheinlich nur die Daten überprüft, um eine Doppelnutzung zu vermeiden. Nichts Verwerfliches also.
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Philipp Tusch
27 Kommentare zu dem Artikel "Auch beim Testmonat: Netflix fragt SCHUFA ab"
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Matze 16. September 2014 um 15:02 Uhr ·Danke für die Aufklärung!
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Nicolas 16. September 2014 um 16:56 Uhr ·Gibt es Netflix schon auf apple tv als app ? oder muss man streamen über z.b. iphone oder ipad?
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Pseudo 16. September 2014 um 17:31 Uhr ·Ist schon vorhanden :)
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Smoga 16. September 2014 um 15:02 Uhr ·Frei nach dem Motto „Haste nix, kriegste nix!“ ;-)
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Person 16. September 2014 um 15:03 Uhr ·Ok
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Nicolas 16. September 2014 um 17:00 Uhr ·Es gibt übrigens einen Film über Steve Jobs: „Insider wie der Apple-Mitbegründer Steve Wozniak erzählen die außergewöhnliche Geschichte von Apples Aufstieg, Fall und erneutem Aufstieg unter Steve Jobs.Weitere Infos“ :)
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dsTny 16. September 2014 um 17:58 Uhr ·Und wie heißt der? ;)
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Nicolas 16. September 2014 um 18:58 Uhr ·Steve Jobs – Hippie und Milliardär Gibts aber auch bei Youtube sehe ich gerade :D
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Thorsten 16. September 2014 um 15:04 Uhr ·Was wird den da verifiziert? Die Bonität :-)
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Mikett 16. September 2014 um 15:04 Uhr ·Oh man sind die krank!!
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Tugh 16. September 2014 um 15:14 Uhr ·Benutzen die beim Kundensupport Google Translate ? So eine schlechte Rechtschreibung bzw. Satzbau habe ich noch nie gesehen. (Bei einem Kundensupport)
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Cognac 16. September 2014 um 15:16 Uhr ·Ne, gegen so etwas habe ich etwas. Ich möchte keinen Schufa-Eintrag (auch wenn ich im grünen Bereich bin) für ein Videostreaming. Was wäre das bitte wenn jedes SW-Leasing (Microsoft Office, Adobe, etc.) auch noch mit einem Eintrag meine Schufa-Bilanz verändern würde!? Nein, das ist übertrieben!!!
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Halb&Halb 16. September 2014 um 16:22 Uhr ·Da trägt keiner was ein von den StreamingDiensten. Da wird nur nachgefragt, ob du Kreditwürdig bist. Solltest du ‚mal‘ im rotem Bereich gewesen sein, weil du mal irgendwelche Raten nicht zahlen konntest ect., dann ist da ein Eintrag bei der Schufa hinterlegt. Jeder neue Mobilfunkvertrag o. Ratenzahlungskauf wird über die Schufa abgefragt. Was ganz natürliches :)
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Ole 16. September 2014 um 15:18 Uhr ·Problem ist nur dass bei der kleinsten Anfrage der Scoringwert sinken kann.
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Fischer5182 16. September 2014 um 15:36 Uhr ·Bei Anfragen nach Name, Anschrift, Alter, usw. sinkt KEIN Scoringwert (deshalb schauen viele Unternehmen dort rein. Nicht um Bonität zu prüfen!). Selbst bei Krediten nicht, wenn du regelmäßig deine Monatsraten zahlst. Bitte vorher informieren… ;)
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Halb&Halb 16. September 2014 um 16:23 Uhr ·Richtig
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Carsten 16. September 2014 um 16:58 Uhr ·Sei dir da nicht so sicher. Allein die Menge der Abfragen kann den Wert Sinken lassen. Genauso wenn man öfter seine Bank wechselt obwohl das Konto niemals im roten Bereich war, ändert den Wert.
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Fischer5182 16. September 2014 um 18:06 Uhr ·das stimmt, aber lediglich Abfragen zur Person mindern den Score nicht! Das ist schlichtweg falsch, darum ging es mir
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Tim 16. September 2014 um 15:51 Uhr ·Das ist doch gut! So erspart man sich das nervige Post-Ident-Verfahren für die FSK-18 Filme!
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Ixxi 16. September 2014 um 16:26 Uhr ·Ich halte Schufa-Abfragen immer für ein zweischneidiges Schwert. Zum einen gehe ich mit einem Abo, bei wem auch immer einen, Vertag auf Gegenseitigkeit ein. Zum anderen verringert es die Glaubwürdigkeit gegenüber meinem Vertagspartner, wenn er eine Schufaabfrage startet. Das gibt mir das Gefühl, kein gleichberechtigter Vertagspartner zu sein. Alterverfizierungen kann man auch anders durchführen. Zumal sie sinnlos sind, wenn ich ein Abo abschließe, aber meine Kinder Filme schauen können. Die Möglickeiten Daten von irgendwoher abzufragen haben enorm zugenommen. Und etwas das möglich ist, wird auch in Anspruch genommen. Völlig egal ob notwendig, oder nicht.
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Carsten 16. September 2014 um 16:29 Uhr ·Nichtsdestotrotz verlängert sich der Testmonat kostenpflichtig automatisch wenn man nicht kündigt. Somit könnte ich eine Prüfung der Kreditwürdigkeit durchaus verstehen, weil ja ein Vertrag mit Kosten potentiell vermeintlich entstehen wird. Also nicht total abwegig so eine Abfrage
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Alex 16. September 2014 um 17:25 Uhr ·Viel Aufregung um nix ;) Deine Kreditwürdigkeit wird nicht angefragt! Die gucken bloß ob es dich gibt oder nicht. Macht ebay auch ständig, oder Esprit, oder Amazon oder oder. PS: Mein Mobilfunkvertrag steht NICHT in der Schufa, lediglich Girokonten, Kreditkarte und meine KFZ Finanzierung stehen „fest“ drin, der Rest sind Anfragen zur Identitätskontrolle.
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Ixxi 16. September 2014 um 19:08 Uhr ·Nur weil eBay, Amazon, Esprit und wer nicht sonst noch alles Schufaabfragen tätigt, wird es besser. Auch wenn keine Bonitätsanforderung stattfinden hat es trotzdem einen faden Nachgeschmack. Komisch ist nur, das viele die sich über Datenschutzverletzungen aufregen auch gleich auf anderer Seite wieder abwinken. Ent- oder weder. Es gibt keinerlei Gründe für Schufaabfragen zum Beweis der Identität. Das kann man auch anders machen.
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Alex 16. September 2014 um 19:52 Uhr ·Natürlich geht das auch anders. Aber Netflix hat sich für diesen Weg entschieden. Wem es nicht passt dem bleibt nur den Dienst meiden, anders merken es die Anbieter nicht. Über Sinn oder Unsinn der Schufa brauchen wir nicht diskutieren. Und warum kommst du mit der Datenschutzkeule?
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Rappel 16. September 2014 um 22:01 Uhr ·Ich möchte mich bei Netflix einfach informieren und mal schauen, was so angeboten wird. Ist dies nur über eine Anmeldung möglich? Ich komme nirgends nur mal zum gucken rein.
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@yep 30. September 2014 um 00:01 Uhr ·Da wird ein Account nötig sein, um einen Einblick in die Mediathek zu bekommen.
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@yep 29. September 2014 um 23:21 Uhr ·Haben Kunden von Banken die nicht mit der SCHUFA zusammen arbeiten, überhaupt die Möglichkeit einen Accout freizuschalten?
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