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Apple Watch Ultra 2: Die Unterschiede zur ersten Generation

Die Apple Watch Ultra 2

Apple hat auf seiner jährlichen September-Keynote neben dem iPhone der 15er-Reihe auch neue Apple Watches vorgestellt. Zusätzlich zur bereits neunten Version der normalen Watch wurde auch die im vergangenen Jahr vorgestellte Apple Watch Ultra überarbeitet. In diesem Artikel sehen wir uns die Unterschiede zwischen der ersten Generation und der Apple Watch Ultra 2 an.

Der erste Unterscheid liegt bei der unverbindlichen Preisempfehlung. Während die erste Generation zu Beginn für 999 Euro zu haben war, kostet die Apple Watch Ultra 2 bei Apple „nur“ noch 899 Euro. Bei vielen Anbietern gibt es die erste Apple Watch Ultra (ab 714,78 Euro) allerdings auch günstiger. Falls euch die neuen Features der zweiten Generation nicht überzeugen können, lässt sich hier einiges sparen.

Bis zu 3.000 Nits: Apple Watch Ultra 2 mit hellerem Display

Eine Besonderheit der Apple Watch Ultra ist das Display. Schon im vergangenen Jahr war das in der Ultra verbaute Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 2.000 Nits deutlich heller als in jeder anderen Apple Watch. Da die Series 9 in diesem Jahr ebenfalls so hell wird, musste Apple mit der Ultra 2 nachziehen. Die zweite Generation der Extrem-Uhr wird nun bis zu 3.000 Nits hell. Das ist besonders in hellem Sonnenlicht und bei Bewegung praktisch. Unter Wasser und während des Sports werden die angezeigten Parameter dadurch noch besser sichtbar.

Neuer Prozessor: Was bringt der neue S9

Seit Jahren warten wir auf einen neuen Prozessor in der Apple Watch, dieses Jahr ist es endlich so weit. Die Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 sind beide mit dem neuen S9-Chip ausgestattet. Dieser ist leistungsstärker und energiesparsamer als der zuvor drei Jahre nicht aktualisierte Chip der Series 6, Series 7 und Series 8. Auch die Apple Watch Ultra 1 kommt noch mit dem alten Prozessor. Der S9 in der Ultra 2 sorgt zwar nicht für eine längere Akkulaufzeit, ermöglicht allerdings exklusive Features wie „Siri on Device“ und „Double Tap“. Siri kann nun also ohne iPhone in der Nähe und ohne Internetverbindung bestimmte Aufgaben auf der Uhr bewerkstelligen. Auch der integrierte Speicher ist von 32 GB auf 64 GB gewachsen. Zu „Double Tap“ kommen wir jetzt.

Exklusiv in den neuen Uhren: Das Feature „Double Tap“

Hinter „Double Tap“ verbirgt sich ein Feature, das die Art und Weise, wie wir die Uhr bedienen, grundlegend ändern könnte. Dabei erkennt die Apple Watch ein doppeltes Zusammentippen von Daumen und Zeigefinger. Damit lassen sich verschiedene Funktionen ausführen. Genauer wird die jeweilige Hauptaktion auf dem Bildschirm damit ausgeführt. Ein abgelaufener Timer kann so beendet, ein klingelnder Wecker verlängert, ein Anruf angenommen oder beendet und die Wiedergabe von Audio wie Musik und Podcasts angehalten und fortgesetzt werden. Ob auch Drittanbieter-Apps von dem Feature profitieren, wissen wir noch nicht.

Das Feature wurde zwar für watchOS 10 angekündigt, hat es aber nicht in die Hauptversion geschafft. Wir erwarten „Double Tap“ in watchOS 10.1, das noch im Oktober kommen soll.

Fazit: Lohnt dich der Aufpreis?

„Double Tap“ gibt es nur auf der Apple Watch Series 9 und der Ultra 2. Die neuen Features sind praktisch, aber rechtfertigen sie den Preis gegenüber einer Apple Watch Ultra 1? Das muss jeder für sich entscheiden. Um die Entscheidung einfacher zu machen, hat Apple neue Armbänder für die Apple Watch Ultra 2 vorgestellt. Wer also die Bänder der ersten Generation schöner findet, muss zu dieser greifen.

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Fabian Schwarzenbach
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