Shortnews: Diese Ankündigung eines österreichischen Verlages liest sich wie ein Krimi:
Drei Jahre arbeitete die Wienerin Daniela Kickl in der Apple-Europa-Zentrale im irischen Cork. Bald stellte sie fest, dass bei Apple nichts ist, wie sie es erwartet hatte: Menschen werden auf Zahlen reduziert, nicht erreichte Ziele bedeuten Konsequenzen wie Entgelt-Ausfall bei Krankheit, und selbst die Klo-Zeit ist festgelegt, auf acht Minuten pro Tag
Am 18. März wird Daniela Kickl ihr Buch „Apple intern – Drei Jahre in der Europa-Zentrale des Technologiemultis“ veröffentlichen. Diese Woche hat sie dort ihren letzten Arbeitstag. Auf 288 Seiten will sie „gegen diese Unmenschlichkeit“ vorgehen.
Demotivation, Burnouts und Selbstmorde seien nach ihren Angaben die Folgen von dieser Behandlung. Sie habe bereits versucht, Kontakt mit Tim Cook aufzunehmen – vergeblich. Wir sind gespannt auf das Buch.
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