Amazon Key im Smart Home: Liefern lassen, auch wenn niemand daheim ist
Neues aus Amazonien: Der Onlinehändler startet mit einem neuen Service. Bestellte Artikel sollen auch in Abwesenheit des Kunden direkt in die Wohnung geliefert werden. Hierzu benötigt wird ein smartes Türschloss und eine Überwachungskamera.
Es ist einer dieser Vorstöße, die auf ein geteiltes Echo bei Konsumenten und Verbraucherschützern stoßen dürfte. Amazon will in seinem Bestreben dem Kunden ein möglichst einfaches und bequemes Kauferlebnis zu bieten einen Schritt weiter gehen. Künftig liefert der Onlinegigant in ausgewählten Regionen bestellte Produkte auch aus, wenn der Kunde gar nicht zuhause ist. Der Amazon Key genannte Service benötigt ein smartes Türschloss. Dieses kann vom Kurier geöffnet werden, wenn ihm auf sein Klingeln nicht geöffnet wird.
Amazon hat seine Boten angewiesen das Paket möglichst nah am Eingang der Wohnung abzustellen, diese nach Möglichkeit gar nicht zu betreten. Um Amazon Key nutzen zu können, ist eine smarte Überwachungskamera zwingend vorgeschrieben, die natürlich die Wohnungstür im Blick haben sollte. Diese Cloud Cam kann vom Kunden auch aus der Ferne angesprochen und ihr Bild betrachtet werden. Amazon möchte möglichst jedes Risiko minimieren und arbeitet nur mit speziell verifizierten Händlern zusammen, zudem ist das Angebot derzeit auf 37 Städte in den USA und auf Prime-Kunden beschränkt. Vor dem Hintergrund der extrem skeptischen Grundhaltung in Deutschland ist ein Start von Amazon Key hier in absehbarer Zukunft wenig wahrscheinlich.
Neben der möglicherweise für manche Menschen unangenehmen Vorstellung, dass sich Paketboten in ihrer Abwesenheit Zugang zu ihrer Wohnung verschaffen könnten, gibt es noch andere, praktischere Erwägungen: In zahlreichen Tests haben sich smarte Türschlösser vieler Hersteller als erschreckend unsicher und anfällig für teils einfachste Angriffe gezeigt.
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16 Kommentare zu dem Artikel "Amazon Key im Smart Home: Liefern lassen, auch wenn niemand daheim ist"
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George 26. Oktober 2017 um 13:16 Uhr ·Dafür gibts den Paketkasten. Sofern einer der depperten Aushilfskräfte bei DHL diesen bedienen können
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heinz 26. Oktober 2017 um 14:17 Uhr ·Das hast du jetzt gut geschrieben. Schön man sich auf eine Lieferung freut und dann die Meldung bekommt das es in eine Postfiliale umgeleitet wurde. Das Paket kann dann am nächsten Werktag dort abgeholt werden. Schön wenn das am Samstag passiert.
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KGS 26. Oktober 2017 um 14:50 Uhr ·Bei einem knapp einem Meter breiten Bürgersteig, direkt an einer Hauptverkehrsstraße, macht sich ein paketkasten hier bei mir glaube ich nicht so gut. Man sollte ab und an mal etwas weiter über den eigenen Horizont schauen, so man dazu fähig ist.
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George 26. Oktober 2017 um 15:00 Uhr ·Meine Güte. Wie kann man sich so leicht auf den Schlips getreten fühlen und dann noch anmaßend werden. Verzeihen sie ihre Hoheit, dass ich nicht sagte “dafür gibt es bei mir den paketkasten” und ich nicht deinen Bürgersteig in Betracht gezogen habe. Mein Fehler.
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KGS 26. Oktober 2017 um 20:35 Uhr ·Tschuldigung, war nicht so böse gemeint. Wohne in Essen.
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....::.... 26. Oktober 2017 um 17:44 Uhr ·Wo wohnst du Opfer :)))))
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zweiundvierzig 26. Oktober 2017 um 13:29 Uhr ·…so bescheuert möchte ich mal sein. Einen wildfremden Menschen das Werkzeug an die Hand zu geben in meiner Hütte rumzulaufen. Darüber hinaus warte ich auf den ersten Softwarefehler, der dazu führt, dass tausende Haustüren entweder weit offen sind oder sich nicht mehr öffnen lassen….;-)
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Deplorable ispeedy 26. Oktober 2017 um 16:20 Uhr ·Ja genauso sehe ich das auch! Vor allem bei dem pack das dhl via subunternehmer beschäftigt!
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KGS 26. Oktober 2017 um 14:45 Uhr ·Tolle Idee, bin sofort dabei! 😀
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neo70 26. Oktober 2017 um 17:28 Uhr ·Bei dhl arbeiten zur Zeit nur kanacken . Da kan keiner deutsch , geschweige Hausnummern lesen . Und sowas soll ich rein lassen . Ein Paket bringt der und drei schleppt der penner raus .
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Weinbrauerei PETERS 26. Oktober 2017 um 18:02 Uhr ·Als erstes hoffe ich doch stark das du die im klaren darüber bist, dass das Wort „Kanake“ übersetzt „Mensch“ heißt. Somit ist ein jeder von uns ein „Kanake“. Zwotens hats du eine sehr schlechte Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise, die mich daran doch stark zweifeln lässt das du dem Deutsch mächtiger bist als einer der Paketboten, die du hier anprangerst.
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atze 26. Oktober 2017 um 18:06 Uhr ·Du wärst als Deutschlehrer aber auch unterfordert.
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Alex1066 26. Oktober 2017 um 21:14 Uhr ·Gut,daß ich noch in einer Gegend wohne in der es ausschließlich deutsche vertauenswürdige Zusteller gibt die man kennt! Z.z. habe ich das Problem noch nicht,weil für den Fall,daß keiner zu Hause ist zu 90% die Nachbarn einspringen……. ich hatte auch heute für einen Nachbarn von DPD ein Paket entgegen genommen. Mein Zuhause habe ich auch schon begonnen mit Smart Home auszurüsten, Heizungssteuerung und Temperatursensoren. An ein smartes Türschloss möchte ich allerding nicht. Ich sehe da auch Sicherheit Bedenken mit Hacken und so weiter. Sollte wirklich jemand mal meine Heizungskörper aufdrehen oder abdrehen ist das nicht das ganz große Problem.An die Türen kommen maximal Türsensoren um festzustellen wenn eine Tür geöffnet wird. Sollte ich mir allerdings mal einen Paketkasten in den Vorgarten setzen, so wär ein smartes Türschloss für diesen Kasten eine Option um ihn zu verschließen nachdem der Paketbote das Paket dort drin abgestellt hat.
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....::.... 26. Oktober 2017 um 17:45 Uhr ·Wo wohnst du Opfer :))))
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neo70 26. Oktober 2017 um 17:59 Uhr ·München
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neo70 26. Oktober 2017 um 18:00 Uhr ·Wo wohnst du Ossi
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