Letzte Woche wurde der 15. Jahrestag seit Erscheinen des ersten iPhones gefeiert. Aus diesem Grund hat das Wall Street Journal eine Reihe von Interviews geführt, sowohl mit früheren Führungskräften von Apple wie auch mit jenen, die derzeit dem Führungspersonal angehören. Dabei sprachen diese über die Veröffentlichung des ersten iPhones sowie die Anfänge des App Stores.
Im Zuge des 15. Jahrestags der Erstveröffentlichung des iPhones hat Joanna Stern vom Wall Street Journal einige Interviews mit ehemaligen Mitgliederinnen und Mitgliedern der Führungsetage von Apple geführt, wie auch dem derzeitigen Führungspersonal. Eine interessante Bemerkung war dabei, dass das erste iPhone auch Apples interne Firmenkultur verändert hat.
Denn während Meetings sei es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zunehmend schwergefallen, ihr Handy während Meetings aus der Hand zu legen. Das iPhone habe nämlich bewirkt, dass diese jederzeit erreichbar sein konnten und ihre Nachrichten checken sowie andere Informationen nachschauen konnten.
App Store übertraf Erwartungen bei weitem
Ein Jahr nach dem Marktstart des ersten iPhones ging schließlich der App Store an den Start. Greg Joswiak, Apples Senior Vice President of Worldwide Marketing, dachte damals, dass es erfreulich wäre, wenn der App Store zu Beginn 50 Apps beherbergen würde. Doch am Ende wurden seine Erwartungen bei weitem übertroffen, denn es waren ganze 500 Apps, die der App Store bei Marktstart umfasste.
Zu guter Letzt erlebte Philip Shoemaker, der die Prozesse hinsichtlich der App-Bewertungen überwachte, eine lustige Geschichte aufgrund der „In-App-Käufe“-Funktion des App Stores. Denn seine fünfjährige Tochter mochte es, ein Spiel namens „Das Schlumpfdorf“ zu spielen. Nach einigen Wochen erhielt Shoemaker eine Kreditkartenabrechnung von 450 US-Dollar, weil seine Tochter immer wieder Einkäufe in der App getätigt hatte, um im Spiel voranzukommen.
3 Gedanken zu „15 Jahre iPhone: So erlebten damalige Apple-Funktionäre den Marktstart“
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