23. September 2016

Philipp Tusch

Google-Messenger Allo: Download steht jetzt bereit

Shortnews: Bereits vorgestern haben zahlreiche Medien den Start von Google Allo in Deutschland angesagt. Doch erst jetzt lässt sich der intelligente Messenger herunterladen.

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Google Allo soll Messaging grundlegend verändern.

Über besonders intelligente Antwortvorschläge läuft die Konversation fast von ganz alleine, betont Google. Ihr bekommt ein Bild von einem Hund – Google erkennt das und schlägt euch die Antwortmöglichkeit „Süßer Hund!“ vor. Und zwar in genau der Art und Weise, in der ihr es schreiben würdet. Genau mit dem Smiley, das ihr verwenden würdet. Das Besondere an Allo ist der eingebaute Assistent, der euch jederzeit zur Verfügung steht und sich auch automatisch in den Chat einschaltet. Beispielsweise wenn ihr fragt, wie eure Lieblingsmannschaft heute gespielt hat, bekommt der Gegenüber die Möglichkeit, direkt mit dem Ergebnis zu antworten.

Leicht ungewohnt wird es dann auch, als Google die Einzelkonversation zeigte. Ihr chattet dann nur noch mit einer Maschine. In die Richtung der Chat-Bots sind auch Facebook und Microsoft bereits gegangen. Das Prinzip ist einfach: Ihr könnt mit @Google jederzeit euren digitalen Assistenten anschreiben, wenn ihr fragen habt – ohne die App zu verlassen. Auch hier werden Drittanbieter für einen kräftigen Funktionsumfang sorgen.

Spielereien, wie Sticker und animierte Nachrichten sind selbstverständlich auch an Bord.

Google Allo
Google Allo
Developer: Google LLC
Price: Free

https://www.youtube.com/watch?v=VXEkoXgb4bI

15 Gedanken zu „Google-Messenger Allo: Download steht jetzt bereit“

  1. Haben die noch nicht gemerkt, dass man WhatsApp nicht die Stirn bieten kann bei diesen wechsel-faulen Kunden? Im Datenschutz wahrscheinlich noch schlimmer als WhatsApp ?
  2. Bald quatschen die Dinger mit sich selber und Abends guckt man kurz, was man geschrieben hat. Nicht zu vergessen, die automatischen Bestellungen, die auch von den Teilen getätigt werden, sofern der Infrarotknopf bemerkt, dass schon wieder Cocktailschirmchen benötigt werden. Ich weiß nicht… gut, dass das alles noch keine Pflicht ist.
  3. Seine Daten zu schützen wird immer schwieriger, wenn man sich an sozialen Netzwerken beteiligen will. Hier ist meiner Meinung nach die Politik gefordert, die Rechte der Bürger auf ihre Daten von den Betreibern dieser Apps einzufordern. Hoffentlich passiert in dieser Richtung langsam mal etwas mehr!
    • Hier zum Beispiel: LINK Wobei mir nicht 100%ig klar geworden ist, wovor er genau warnt…kann am N-TV Qualitätsartikel gelegen haben… Zitat: „Wegen der Verschlüsselungs-Einstellungen könnten alle gesendeten Nachrichten der Polizei zur Verfügung gestellt werden, wenn sie danach verlange.“ Was soll das bedeuten? Ohne die Verschlüsselungs ginge das nicht?
  4. Für die Generation Dumpfbacke doch genau der richtige Messenger, Gehirn ausschalten (sofern überhaupt vorhanden) und los geht’s.
  5. Google weiß jetzt schon wie ich antworten würde in genau der Art und den Emoji Frag mich woher die das jetzt schon wissen ? Funktioniert bestimmt wie bei Siri genau so zu verlässlich Kampfhund beißt Kind Süßer Hund “ senden „

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