Shortnews: Obwohl Mark Zuckerberg anfangs versprochen hatte, keine Daten zwischen WhatsApp und Facebook auszutauschen, tut er dies seit zwei Wochen. Das ist für EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager ein Grund, das Fusionskontrollverfahren neu aufzurollen und die Übernahme vor gut zwei Jahren wiederholt zu prüfen. Dies berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe. Das Versprechen von Zuckerberg habe damals eine entscheidende Rolle gespielt.
(Bild: HStocks / Shutterstock.com)
Eine Sprecherin der EU-Kommission bestätigt:
Wir wissen von den Veränderungen bei den Geschäftsbedingungen und dem Datenschutz bei WhatsApp. Wir reden mit Facebook über das Thema.
Auch das Bundeskartellamt ermittelt aktuell gegen Facebook. Die Vermutung: Facebook könne seine Marktmacht missbrauchen, um den Wettbewerb zu manipulieren. In beiden Fällen gilt es allerdings, abzuwarten, da sich die Prüfungen lange hinziehen können.
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