Zum Freitag-Mittag wollen wir euch eine kleine Empfehlung dalassen: CLIQZ, ein in München entwickelter Browser, lässt sich seit einigen Tagen auch auf dem iPhone und iPad laden.
Doch was macht den Browser so besonders? CLIQZ will die Trennung von Browser und Suchmaschine aufheben. Das bedeutet konkret, dass die App nicht auf Google angewiesen ist, sondern eine eigene Suchmaschine gleich im Browser-Interface zu bieten hat.
Während der Nutzer also in der Browser-Zeile tippt, werden die Suchergebnisse bzw. die Webseiten bereits nach Relevanz geordnet und angezeigt. Das erspart den Weg zu Google und Co. und ist damit nicht nur schneller, sondern auch datensparender. Auch Orte, Fluginfos, Aktien und das Wetter zeigt CLIQZ an.
Schutz der Privatsphäre steht im Vordergrund
Der Code für die iPhone-App – auf dem iPad ist die Anwendung noch nicht ganz angepasst – basiert dabei auf einer Erweiterung für Firefox. Die gibt es schon länger. Auch eine Mac- und Windows-Version lässt sich auf der Webseite kostenlos herunterladen.
CLIQZ versichert, dass man dabei insbesondere auf den Schutz der privaten Daten achte:
Auf den Servern von CLIQZ werden keinerlei persönliche Daten gespeichert. Wir arbeiten sogar an Technologien die dafür sorgen, dass immer weniger deiner Daten an andere Akteure im Internet fließen.
Hinter dem Browser steht ein Entwicklerteam aus München, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, mehr auf den Nutzer, als auf die Nutzerdaten zu schauen. Eine absolute Ausnahme also, im Silicon-Valley-Datensammlertum.
22 Gedanken zu „Neuer iOS-Browser aus Deutschland: CLIQZ als Safari-Alternative“
Die Kommentare sind geschlossen.