Der Online-Versandhändler Amazon hat gestern fast unbemerkt neue Abo-Varianten seines Premium-Dienstes Amazon Prime eingeführt. Bislang konnten Kunden während des kostenlosen Probemonats entscheiden, ob sie das abgeschlossene Jahrabonnement behalten oder wieder kündigen möchten. In den USA hat Amazon darüber hinaus am Sonntag zwei weitere monatliche Abo-Varianten freigeschaltet.
Neben kostenlosem Express-Versand genießen Amazon-Prime-Kunden derzeit den hauseigene On-Demand-Video-Dienst mit exklusiven Serien, kostenloses Musik-Streaming, Zugriff auf über eine Million E-Books, und einige weitere Vorteile.
Kunden, denen der Preis des Jahres-Abonnements von 99 Dollar in den USA auf einmal zu hoch ist oder die mehr Flexibilität wünschen, können den Dienst nun auch als Monats-Abonnement für 10,99 Dollar abschließen. Alternativ kann der Video-On-Demand-Dienst Prime Video für nur 8,99 Dollar nun auch separat gebucht werden, wenn ein Kunde keinen großen Wert auf die weiteren Vorteile legt. Damit ist Amazon Prime Video einen Dollar günstiger als sein Konkurrent Netflix, der den Preis seines Abos gerade erst von 8,99 Dollar auf 9.99 Dollar angehoben hatte.
Ob die Monats-Optionen auch nach Deutschland kommen, ist ungewiss, weil der Jahrespreis mit 49 Euro hierzulande deutlich günstiger ist und daher keine große Hemmschwelle bildet.
Bisher ist die separate Abooption für Prime Video als Wechsel möglich. 7,99 Euro werden dabei im Monat fällig, wenn man nur Prime Video nutzen will und nicht das gesamte Prime. Ein im Vergleich ziemlich unlukratives Angebot.
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