Das FBI nutzt die neu gewonnenen Erkenntnisse, wie man die Codesperre vom iPhone ohne Apples Hilfe umgehen kann, weiter aus. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen internen Brief, indem man die Fähigkeiten den lokalen Strafverfolgungsbehörden anbot, um bei der Aufklärung von Verbrechen zu helfen. Diese haben in der Regel nicht die Mittel und Tools, um an die Kommunikationswege von Tatverdächtigen zu gelangen.
Schon vor einigen Tagen hatte das FBI öffentlichkeitswirksam einem Staatsanwalt in Arkansas geholfen, das iPod und den iPhone zweier Personen zu knacken, die unter Mordverdacht standen.
Unterdessen gehen Experten sowie Apple-Ingenieure davon aus, dass die Sicherheitslücke keine lange Lebensdauer haben wird und Apple selbst sie bald schließen könne. Zur Zeit weiß Cupertino aber noch nicht, wie das FBI die Codesperre des iPhone 5c im allen vorausgehenden Fall umgehen konnte. Gerüchten zufolge, soll ein israelisches Sicherheitsunternehmen dabei geholfen haben. Zuvor hatte das FBI von Apple eine offizielle Lösung gefordert, die es allerdings nie gab.
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