Die begnadete Musikerin Taylor Swift hat sich vor einiger Zeit schon von dem Streamingdienst Spotify abgewandt und klar Stellung zu ihrem Boykott bezogen. Nun knüpft Swift daran an und kritisiert Spotify erneut. Auch bei Apple Music hat die Musikerin ein wenig zu meckern und fühlt sich nicht ernst genommen.
Taylor Swift hat ein dezidiertes Verhältnis zu Musik-Streaming-Diensten, was die Musikerin auch immer wieder durchscheinen lässt. Nachdem sämtliche Titel von der Spotify-Plattform abgezogen wurden, fand ein Wechsel zu Apple Music statt. Hier gab es jedoch Startschwierigkeiten, da Taylor Swift mit den damaligen Konditionen nicht zufrieden war und durchaus auch eine Änderung herbeiführte. Der Künstlerin zufolge sollte Musik in Zukunft nicht mehr gratis angeboten werden, zudem wünscht sie sich, dass die Musiker eines Tages selbst festlegen können, wie viel ein Album kostet.
In der neusten Vanity Fair-Ausgabe bezieht Taylor Swift Stellung zu den beiden großen Musik-Streaming-Portalen. „Apple hat mich behandelt, als wäre ich eine Stimme der kreativen Community, die ihnen etwas bedeutet. Es hatte schon etwas ironisches an sich, dass das Milliarden schwere Unternehmen recht bescheiden auf meine Kritik reagierte, während ein sich im Cashflow befindliches Start-up sich aufspielte wie ein Riesenkonzern“, so Swift in dem Statement. Mit beiden Situationen gab sich Swift unzufrieden. Ihre Songs sind nur noch auf Streaming-Portalen verfügbar, die ausschließlich auf Bezahlabonnements setzen. Mit einem offenen Brief an Apple wollte sich die Sängerin Gehör verschaffen, hierbei kritisierte sie auch Spotify und gab sich enttäuscht über die Reaktion auf ihre Kritik.
40 Gedanken zu „Taylor Swift rechnet in offenem Brief an Apple mit Spotify ab“
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