Medienberichten zufolge ist IBM nicht mehr ganz so zufrieden mit den im Einsatz befindlichen Thinkpads von Lenovo und möchte daher in Zukunft auf 150.000 bis 200.000 Apple Macs jährlich setzen. Die Nachrichtenwebsite MacRumors veröffentlichte ein Video, welches den Geräte-Wechsel ankündigt. Im Clip äußert sich IBMs Chief Information Officer Jeff Smith zu dem Vorhaben.
50 bis 75 Prozent der insgesamt 380.000 IBM-Mitarbeiter seien zunächst von der geplanten Umstellung von Windows-betriebenen Thinkpads auf Macs betroffen. Nun wirkt sich die neue Enterprise-Allianz zwischen Apple und IBM auch auf das Mitarbeiterfeld aus. Im Mai kamen zuletzt Berichte auf, dass IBM seinen Mitarbeitern bis zum Jahresende 50.000 mobile Macs zur Verfügung stellen möchte.
Die Zahl dürfte nun nach oben korrigiert werden. Zum Zeitpunkt der Prognose waren knapp 15.000 Apple Macs im Rahmen eines BYOD-Programms im Einsatz. Im weiteren Verlauf soll IBM sogar gänzlich auf Apple Macs umstellen, heißt es bei MacRumors weiter. Apples bisheriger größter Enterprise-Kunde ordert pro Jahr knapp 25.000 Macs. IBM könnte das jedoch alsbald toppen. Die Kosten durch den Wechsel fallen wohl nicht weiter ins Gewicht und sollen sogar etwas günstiger ausfallen als bei der weiteren Verwendung von Windows PCs entstünden.
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