17. April 2015

Aaron Baumgärtner

USB-C-Problem: Kickstarter-Projekte bieten Lösungsansätze

Der USB-C-Anschluss am neuen MacBook lässt so manchen Nutzer im Regen stehen, da derselbe im Alltag eine eher unflexible Figur machen wird. Gerade wenn man mehrere Gerätschaften an das MacBook anschließen möchte, stößt der einzelne USB-Port schnell an seine Grenzen und man wünscht sich den alten normalen USB-Anschluss zurück.

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Derzeit tauchen jedoch Crowdfunding-Projekte auf Kickstarter auf, die sich das Problem zu Nutze machen und erste Lösungsansätze bieten. Hierzu zählt unter anderem InfiniteUSB, welcher im Grunde als Lightning-Kabel beschrieben werden kann, am Kopf jedoch über einen weiteren USB-Port verfügt und somit beliebig viele Kabel aneinander gesteckt werden können. Das Projekt ist bereits eine Weile online, wurde nun aber um eine neue Version für das 12-Zoll MacBook erweitert.

InfiniteUSB-C werden die neuen Kabel nun genannt und bieten die gleichen Funktionen, wie bereits oben beschrieben. Somit können beliebig viele iPhones, iPads und zusätzlich andere USB-Geräte mit dem MacBook verbunden werden.

HydraDock

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HydraDock ist ein weiteres Zubehör, welches sich durch das USB-C-Problem den erfolgreichen Marktstart erhofft. Das neue MacBook wird einfach auf das Dock gesetzt, bevor dieses über USB-C mit dem Apple-Notebook gekoppelt wird. Das Dock verfügt über zahlreiche Anschlüsse und sollte auch Intensivnutzern den Alltag erleichtern. Die folgenden 11 Anschlüsse sind gegeben.

  • 1 — 3.5mm Stereo-Kopfhörer Anschluss
  • 1 — Gigabit Ethernet Anschluss
  • 1 — SDXC Karten-Slot
  • 1 — Mini DisplayPort (bis zu 2,560 x 1,440 Pixeln, w/HDCP)
  • 1 — HDMI (bis zu 1,920 x 1,080 Pixeln, w/HDCP)
  • 4 — USB 3.0 Anschlüsse
  • 2 — USB-C Anschlüsse

Für das HydroDock sollten umgerechnet etwa 100 Euro eingeplant werden, die bei der Vorbestellung über Kickstarter zu Buche schlagen.

14 Gedanken zu „USB-C-Problem: Kickstarter-Projekte bieten Lösungsansätze“

      • Ok, wenn es um Daten geht, die in der Cloud liegen und somit übers Netz geladen werden ist das richtig. Aber dafür kann man auch wunderbar eine Wifi-Festplatte nehmen. Die liegt unsichtbar in der Tasche und funktioniert wunderbar auch ohne Kabel.
    • Langsam nervt dieser ganze Kickstarter Scheiß…. Sorry aber jemand der ernsthaft eine gute Idee hat und an etwas glaubt der wird auch so einen Investor finden. Ich habe es selber schon durch…. Es ist halt eine Frage dessen was man selber an Überzeugungskraft mit bringt. Sorry :)
  1. Dieser Adapterkram sagt mir, das Apple definitiv etwas falsch gemacht hat. Ist das MacBook hinten nicht hoch genug um auch größere Andchlüsse unterzubringen? Sollte so sein. Dann müsste sich Apple eben eine neue Display Aufhängung überlegen.
  2. ich verstehe es einfach nicht. Man weiß ja vor dem Kauf, dass das MacBook genau 1 USB-C Port hat. Passt dies für jemanden nicht, muss er einen anderen Laptop kaufen. Oder kauft jemand auch ein neues Auto und motzt dann rum, dass es nur ein Dreitürer ist? Jeder entscheidet doch selber was er kauft. Apple lässt deswegen ja niemanden im Regen stehen. Es gibt auch kein USB-C Problem.

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