Eineinhalb Wochen habt ihr Zeit um euch zu überlegen, in welcher Kombination die Apple Watch am besten zu euch passt. Vom 10. April an wird die Uhr in den Apple-Ladengeschäften sowie weiteren Verkaufsstellen in Paris, Tokio und London bereit liegen. Ab dem 24. April beginnt Apple die ersten Geräte zu vertreiben.
Für den Verkauf an sich wird laut Angaben der Website Macrumors eine Reservierung in Apples Online Laden notwendig sein. Kunden, die ohne Termin zum Apple Store kommen, werden zumindest in den Anfangswochen keine Geräte mitnehmen können – sie erhalten lediglich die Möglichkeit, die Uhren in den Stores zu testen. Für eine solche unverbindliche Anprobe ist es laut Apple zwar nicht zwingend nötig, einen Termin zu vereinbaren, für einen besseren Ablauf wird dies jedoch empfohlen. Ab dem 10. April werden die Terminbuchungen dazu bereits akzeptiert.
Hat der Kunde Interesse, ab dem 24. April dann eine Smartwatch zu kaufen, so muss er sich zunächst online anmelden. Zum vereinbarten Termin im Apple Store wird er durch einen von Apple durchgeplanten "try-on and sales"-Prozess geschickt.
Zunächst begleitet ihn ein Apple Mitarbeiter zu einen mit einer Glasoberfläche ausgestatteten Tisch, in dem alle Apple Watch (Sport) Variationen ausgestellt sind. Auf ihnen läuft eine belanglose Demoversion, wie sie schon auf dem Event im September gezeigt wurde. Der Kunde hat nun die Möglichkeit, zwei Modelle zu wählen, die er gerne anprobieren würde.
In den sogenannten "try-on"-Zonen des Apple Stores stehen präparierte Tische, mit jeweils 4, 6 oder 10 Plätzen zum Testen der Uhr. Ausgestattet sind die Plätze mit einer schwarzen Matte und einem Tuch zum Putzen des Displays. Zudem verfügen die Tische über abgeschlossene Fächer, die der Store-Mitarbeiter mit einer Chip-Karte öffnen muss. Je nach Store kann es neben den Tischen auch kleine Aufbewahrungskästchen für die Apple Watch geben. Hieraus entnimmt er die Apple Watch-Modelle, die sich der Kunde ausgesucht hat. Auch auf ihnen läuft lediglich eine Demoversion des Betriebssystems – jedoch hat der Interessierte nun erstmals die Möglichkeit, sich die Uhr umzulegen und Funktionen wie das haptische Feedback zu testen.
Nach der Anprobe erhält der Kunde noch die Möglichkeit, weitere Bänder, Kabel oder Kopfhörer für die Uhr zu kaufen, bevor er sich entscheiden muss.
Natürlich muss der Kunde nicht zwangsläufig durch einen solchen Prozess, um sich die Uhr anzusehen. Es besteht auch die Möglichkeit, Testgeräte aufzusuchen. Diese sind im Store verteilt und ähneln der im Bild unten gezeigten Aufstellung. Im Apple Store wird es außerdem einen Bereich geben, an dem die Uhr erstmals in Betrieb und mit dem iPhone verbunden werden kann, wobei die Mitarbeiter hier unterstützend einwirken sollen.
Zusätzlich bleibt dem Kunden natürlich auch die Option, die Apple Watch online zu bestellen und liefern zu lassen.
Das Ganze klingt ziemlich geordnet und wird sich am dem 24. April einer Bewährungsprobe unterstellen müssen. Apple Watch Edition-Interessenten erhalten übrigens eine Sonderbehandlung.
41 Gedanken zu „Apple Watch: Kauf nur bei Reservierung – so verläuft die Anprobe“
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