Apple hat im Rahmen des zurückliegenden „Spring Forward“ Event unter anderem auch das neue ResearchKit vorgestellt. Hierbei handelt es sich einfach gesagt um neue Werkzeuge für medizinische Studien. Nun konnte man bereits aus Stanford erste Erfolgszahlen verbuchen. Ohne großartige Werbung für die neue ResearchKit-App um Herz-/Kreislauf-Erkrankungen erforschen zu können, registrierten sich bereits mehr als 10.000 neue Teilnehmer. Die Zahlen gehen einem aktuellen Bericht von Macnn hervor.
Alan Yeung, der Leiter der Herz-/Kreislauf-Abteilung, bezeichnet mehr als 10.000 neue Studien-Teilnehmer als einen riesigen Erfolg. Der Mediziner betont, dass man vergleichsweise weltweit 50 medizinische Zentren benötigt hätte um ähnlich viele Menschen gewinnen zu können. Die neue Entwicklung betitelt Yeung als „Power of the Phone“ und sieht große Chancen für die Forschung in Zukunft noch effizienter arbeiten zu können. Menschen, die an Studien über das iPhone teilnehmen möchten, können verfügbare Erhebungen mittels eines einfachen Einwilligungsprozesses auswählen und selbst entscheiden bei welcher Studie die Daten zur Verfügung gestellt werden sollen. Während der Präsentation betonte Apple, auch hier einen großen Wert auf den Datenschutz zu legen. Apple selbst habe keinen Zugriff auf die erhobenen Daten der einzelnen Studienteilnehmer. Zudem müsse jeder Teilnehmer noch einmal explizit gegenüber den Datenempfängern eine Zustimmung erteilen.
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