„Über 130 Millionen Kunden, die in den letzten 12 Monaten ein iOS-Gerät erworben haben, kauften ihr erstes Apple Produkt“, betonte Cook auf der weltweiten Entwicklerkonferenz am gestrigen Abend. Viele davon kämen von Android, andere sind mit Sicherheit Erstkäufer von Smartphones. Vor allem in China sei aber ersteres der Fall: Dort sind in den letzten sechs Monaten 50 Prozent der neuen Kunden von Android zu iOS gewechselt.
Die Zahlen, die Tim Cook auf der WWDC vorstellte, sind überraschend. Vor allem mit Blick auf die Präsentation des iPhone 6 zusammen mit iOS 8 im Herbst dürften diese Werte stark ansteigen. Ein größeres Display, austauschbare Tastaturen – all das waren bisher gute Argumente für Googles Betriebssystem, die mindestens für einige Nutzer erledigt sein dürften.
Abgesehen von den oben genannten Statistiken sparte Apple auch sonst nicht mit Fakten. Wie immer gab der Konzern einen kleinen Überblick über die aktuellen Kennzahlen:
800 Millionen iOS-Geräte hat Apple bisher an den Kunden gebracht; 200 Millionen iPads, 500 Millionen iPhones und dazu 100 Millionen iPods. Von den Macs sind bisher 80 Millionen Einheiten über die Ladentheke gegangen. Auch der App Store ist sehr populär: Jede Woche wird Apples virtueller Softwareladen von 300 Millionen Leuten besucht. Sie haben die Auswahl aus mittlerweile 1,25 Millionen Apps und seit der Eröffnung des Ladens insgesamt 75 Milliarden Downloads getätigt. Zudem verzeichnet Apple inzwischen 9 Millionen Entwickler, 50 Prozent mehr als im Vorjahr, was sicherlich auch mit dem großen Interesse der iOS 7 Beta zu begründen ist.
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