Lange Netzwerkkabel durch das Haus oder die Wohnung legen, um alle Geräte in ein Netzwerk einzubinden, ist mühselig, aufwendig und teuer. Günstiger und einfacher ist da die Powerline-Variante von AVM, die das heimische Stromtnetz zum Netzwerk für Netzwerkgeräte zweckentfremdet.
Die Fritz-Powerline-Adapter von AVM nutzen das Stromnetzwerk zum Datenaustausch zwischen Netzwerkgeräten. Dafür wird ein Adapter in der Nähe des heimischen Routers in die Steckdose gesteckt und an dem Router per LAN-Kabel angeschlossen. An einem anderen Punkt im Haus wird ein zweiter Adapter in die Steckdose gesteckt – an diesem kann dann beispielsweise ein iMac angeschlossen werden. Die derzeitige Powerline-Adapter schaffen einen theoretischen Datendurchsatz von 500MBit/s – dadurch sind auch große Daten schnell übertragen. Die Powerline-Adapter konfigurieren sich vollautomatisch, sobald sie in der Steckdose eingesteckt sind und an beiden ein Security-Knopf betätigt werden.
Auch gibt es eine Adapter-Variante, die das bestehende WLAN-Netzwerk, dank Repeaterfunktion, erweitert. Alternativ kann auch ein neuer WLAN-Access-Point eröffnet werden – zum Beispiel in Kellerräumen, wo das WLAN-Signal oftmals schlechter ist. Dank des neuen Fritz-OS-6 ist es möglich, mit einer App die Steckdosen an den Stromadapter ein- und auszuschalten – mit einer FritzBox und Benutzerkonto auch jederzeit von unterwegs aus. Bestimmte Powerline-Adapter können auch den Stromverbauch des eingesteckten Geräts messen und aufzeichnen. Ebenso können den Steckdosen genau Zeiten zum Ein- und Ausschalten definiert werden. Damit hat AVM die Heimautomatisierung gleich mit eingebunden. Bevor man also lange Netzwerkkabel verlegt, sollte man sich zuvor die clevere und nützliche Powerline-Kategorie von AVM einmal genau ansehen.
Bei Interesse können die Powerline-Adapter hier bestellt werden.
10 Gedanken zu „AVM Fritz Powerline – mit 500MBit/s durch das Stromnetz“
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