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15. Januar 2014

Sascha Schild

Vom fahrenden LKW: Apple-Geräte in Wert von 70.000 Euro gestohlen

In Kassel kam es zu einem spektakulären Kriminalfall. Offenbar haben Diebe mitten auf der Autobahn einen fahrenden LKW geentert und ausgeraubt. Laut Polizei handelte es sich bei der Beute um rund 125 iPads, vier iPad mini und rund 30 iPhones von Apple. Gesamtwert: circa 70.000 Euro. Da der Tatort nicht festzumachen ist, können derzeit auch kaum Zeugen befragt werden. Deshalb werden die Ermittlungen für die Fahnder sehr schwer. Die Täter sind der Polizei nach, mit einem oder mehreren SUVs in der Nacht hinter dem fahrenden Sattelschlepper gefahren und sind über die Motorhaube des eigenen Wagens an die Rückseite des Anhängers gelangt. Dort wurde das Sicherheitsschloss mit einem Bolzenschneider geknackt und die Plane konnte geöffnet werden. Von dort aus wurde das Diebesgut in den SUV verladen. Der LKW-Fahrer bemerkte den Diebstahl erst, als er auf der Autobahn in Kassel einen Zwischenstopp einlegte. Wie n-TV berichtet, war der Fahrer auf dem Weg von den Niederlanden nach Tschechien und hatte fast ausschließlich Apple-Produkte geladen.

Solche Hollywood-reifen Gangsterraubzüge häufen sich immer mehr. Erst im Frühjahr letzten Jahres konnten die Behörden in Nordrhein-Westfalen 50 ähnliche Fälle dokumentieren. Dabei gehen die Räuber ein großes Risiko ein, denn ein Sturz bei einer Geschwindigkeit zwischen 80 und 85 km/h auf der Autobahn endet in der Regel tödlich.

28 Gedanken zu „Vom fahrenden LKW: Apple-Geräte in Wert von 70.000 Euro gestohlen“

  1. Ernsthaft? Man muss doch merken dass man ausgeraubt wird während der Fahrt oder hat der seine Außenspiegel abmontiert? Haha
  2. schlaumeier! da sieht man gar nichts im rückspiegel, wenn so’n kleiner geländewagen bis zur plane hinten dranfährt. dort ist der einfach komplett aus dem blickfeld.
  3. Bei Galileo haben sie das mal nachgemacht und ausprobiert. Es funktioniert wirklich. Die Diebe klettern durch das Autodach auf die mit Klettstreifen beklebte Motorhaube und knacken das Vorhängeschloss mit einem Bolzenschneider auf. Der Raub beginnt und die Flucht vor der Polizei sogleich. Das erste mal gab es diese Methode in Belgien oder romänien, wo allerdings die Polizei mit einem Hubschrauber alles mitfilmte
  4. Man muss den Dieben das schon lassen eine sehr cool Action. Die hätten das gleich Filmen und auf YouTube stellen können :D
  5. auf You Tube aber nur mit sichtbaren kennzeichen des Tatfahrzeuges. Ich kann an solchen aktionen nichts cooles finden. Nicht nur das sie für sich ein hohes risiko eingehen, nein sie gefährden damit auch unschuldige , die ebenfalls die Autobahn nutzen. und nehmen für ihren kleinen vorteil ( schnelles geld verdiehnen) billigend in kauf das andere zu schaden kommen. denn wenn einer vom auto fallen tut oder der lkw abruppt bremmsen tut ( bei stau oder Wildwechsel) kann der nachfolgende verkehr hinter dem tatfahrzeug gefärdet werden. und die appel freunde die diese geräte vielleicht kaufen und erwicht werden , sind dann sicher auch nicht glücklich wenn sie diebesgut abgeben müssen. darum kaufe ich mir alles was ich brauche im geschäft . das ist zwar teuer , macht aber mehr freude auf dauer. und man unterstützt solche gangster nicht. appel hingegen könnte seine produkte günstiger anbieten. das macht sie uninterresant für diebe , weil das risiko sich nicht lohnt, und appel freunde wie mich macht es glücklich , da ich mir regelmässiger aktuelle geräte öffter leisten könnte, denkt mal drüber nach….. euer zauber1000
  6. Also die Idee, dass der Fahrer eingeweiht sein soll find ich schon ein wenig übertrieben, schließlich setzt doch niemand sein Leben aufs Spiel wenn die die Ware auch am Rastplatz ausladen können wenn der Fahrer gerade „auf Toilette“ ist… Naja trotzdem ziemlich Filmreif!
  7. Schon mal dran gedacht das der Fahrer eingeweiht war und die Aktion überhaupt nich während der Fahrt sondern auf dem von dir beschriebenen Rastplatz abgelaufen ist…

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