Als Reaktion auf die viel kritisierte Konzeptänderung des MyTaxi-Preismodells haben sich jetzt diverse Hamburger Taxiunternehmen über ihr weiteres Vorgehen beraten.
In einem Statement gegenüber "Taxi Heute" heißt es, man lehne das Auktionsmodell des einstigen Vorzeige-Programmes ab. Der Verband empfiehlt allen Fahrern, stetig die kleinstmögliche Summe, also 3 Prozent, Provision zu wählen und so einen Bogen um den eigentlich folgerichtigen Konkurrenzkampf zu machen.
Laut Clemens Grün, dem 2. Vorsitzenden des Hamburger Taxen-Verbands, haben sich fünf Hamburger Verbände auf eine Empfehlung an ihre angeschlossenen Taxiunternehmer geeinigt. Sie sollten ihren Fahrern untersagen, in der App von mytaxi mehr als die Mindest-Vermittlungsgebühr von drei Prozent einzustellen.
Eine kurzfristige Kündigung der bisherigen Verträge sei bei den mit mytaxi zusammenarbeitenden Taxiunternehmern und –fahrern nicht gut angekommen, so der Bericht weiter. Da werden eventuell noch Verhandlungen auf uns zukommen. Abzuwarten bleibt, wie MyTaxi darauf reagiert.
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