Wie die USB-Entwicklergruppe am heutigen Mittwoch mitteilte, wird es im kommenden Jahr eine neue Schnittstelle für den standardmäßigen USB-Anschluss geben. Derzeit kann der Stecker nur in einer korrekten Position in ein Endgerät oder Netzteil gesteckt werden. Dies soll mit dem neuen Typ-C-Anschluss der Vergangenheit angehören und beidseitiges Einstecken möglich werden.
Dies betrifft aber lediglich den Stecker und nicht vorhandene Micro-USB- oder Lightning-Anschlüsse. Dadurch wird es eine komplette Überarbeitung der Komponenten geben. Eingesetzt wird der neue Typ auf vorhandene USB-3.1-und 2.0-Technologien und ebnet damit den Weg für zukünftige, leistungsfähigere USB-Versionen. Mit dieser Neuerung wird es zudem möglich sein, beim Produktdesign einige Millimeter einzusparen.
Im Frühjahr 2014 soll die Produktpräsentation sein. Der Release folgt dann Mitte des Jahres. Also gut möglich, dass im Lightning-Kabel des kommenden iPhones die Technologie bereits Einzug erhält.
USB 1.0 wurde ursprünglich von Intel entwickelt und 1996 auf den Markt gebracht. Apple nutze zu diesem Zeitpunkt noch den hauseigenen FireWire-Anschluss, der allerdings mit der Entwicklung des iMacs durch den heutigen USB-Standard ersetzt wurde.
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