2. Oktober 2013

Matthias Petrat

Mac Pro: 4K-Retina-Thunderbolt-Display in Planung?

Noch im vierten Quartal 2013 soll der hoch angepriesene Mac Pro von Apple veröffentlicht werden. Dieser bietet genug Rechenpower, um bis zu drei 4K-Displays gleichzeitig zu betreiben. Möglich macht das auch Thunderbolt 2, was theoretisch eine maximale Übertragungsrate von 20GB/s erlaubt und pro Port bis zu 6 Geräteanschlüsse unterstützt. Apple selbst bietet bisher allerdings keinerlei Hardware in diesem Segment an, die 4K und Thunderbolt 2 unterstützt.

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Da Apple schon auf der WWDC 2013 die 4K-Technologie anpries, können Profianwender hoffen, dass es auch aus Cupertino ein Displays mit selbiger Auflösung geben wird. Ein Upgrade des Thunderboltdisplays wäre damit fällig. Dieses würde designtechnisch die Gestalt des iMac 2012/2013 annehmen. Sprich, dünne Kanten und eine Gerätewölbung auf der Rückseite. Zudem erhält ein Upgrade des Displays auch den neuen Thunderbolt 2-Anschluss sowie USB 3.0-Anschlüsse. Interessanter ist aber die Displayauflösung. 4K, umgangssprachlich auch UHD (Ultra-High-Definition), hat eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Damit wäre das Thunderboltdisplay aber noch kein Retinadisplay. Sollte Apple sich entschließen, statt einer 4K-Auflösung eine hauseigene Retinaauflösung zu integrieren, so hätte das neue Display eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixel. Das Thunderboltdisplay, in 27 Zoll, wäre demnach der hochauflösenste Bildschirm der Welt, welcher insgesamt 14.745.600 Bildpunkte (Pixel) bieten würde. Profianwender, wie Grafikdesigner, können sich schon einmal auf eine unglaublich beeindruckende Visualisierung ihrer Projekte freuen.

13 Gedanken zu „Mac Pro: 4K-Retina-Thunderbolt-Display in Planung?“

  1. Ja die werden wahrscheinlich wieder auch nen entsprechenden Preis haben, Weiß man schon in welchem preissegment sich das ganze bewegen wird, hab ziemlich grossen Interesse daran
    • Wenn ich mir so den momentanen Preis eines Apple LED Cinema anschaue… würde ich mich nicht wundern wenn der neue 2000$ kosten würde.
      • @Anonymous 2000 Euro für einen UHD-Monitor sind quasi geschenkt. Von daher würde mich der Preis an Ihrer Stelle, in Ihrem Anti-Apple-Wahn, doch schon sehr wundern. Warum kommentieren Sie überhaupt auf einer Informationsseite, wie dieser?
      • Das ist nett von dir,vielleicht komm ich mal darauf zurück,obwohl ich nicht weiß wie du das machen willst.Hier in die Kommentare würde ich keine Adresse schreiben,weißt ja was es für Irre gibt.
      • @catalanfutbol. Darf ich dich mit Fakten und Tatsachen blamieren? Ausserdem, 2000 Dollar. Nix Euro. Den restlichen religiösen Mist… Ich wüsste wo du den hinstossen könntest. Im schlimmsten Fall mache ich das für dich. Noch Fragen?
  2. Dass es bald Retina Displays geben wird, weiß doch jeder, der die Mac Pro Seite lesen kann. Dort steht mehrmals 4K Display.
  3. Das ist der logische Schritt. Man baut schließlich keinen Markt auf, den man nicht selbst bedienen kann. Die Integration von der 4K-Technologie ist ein klares Indiz, dass Apple in den UHD-Markt einsteigen will. Dass dies nur mit der Produktion von womöglich 21,5″- und 27″-Displays zu vereinen ist, dürfte klar sein. Ansonsten würde schließlich ein anderer Hersteller den Platz einnehmen und Displays für den Mac Pro produzieren, was man in Cupertino als GAU ansehen müsste.

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