Fiber (deutsch: Faser) ist eine neue Hochgeschwindigkeitsverbindung die mit der Technologie der Glasfaserübertragung funktioniert. Es ermöglicht eine Verbindung mit einer Bandbreite von 1000 Mb/s. Google startet seinen Internetdienst in Kansas City. Dafür wir ein Netzwerk von grundauf neu aufgebaut. Über Hochspannungsmasten werden neue Glasfaserleitung verlegt und von dort aus Abzweigungen zu jedem Haus angelegt. Der Kunde kann selbst entscheiden, ob er den Dienst dann nutzen möchte.
Herzstück der Anbindung an dieses Netzwerk ist ein Router (Network Box) von Google der eine Verbindung von 600Mb/s bis 700Mb/s ermöglicht. Dazu erhält der Kunde eine Storage Box und eine TV-Box, welche es ermöglichen über ein angeschlossenes Fernsehgerät, Sendungen aufzuzeichnen und auch Onlineinhalte (Filme etc.) zu kaufen/abonnieren. Nexus-Geräte wie das Nexus 7 können als Fernbedienung für die TV-Box genutzt werden (erinnert doch sehr an das Zusammenspiel von Apple TV und einem iOS-Gerät, oder?!).
Der alleinige Internet-Dienst kostet 70$ pro Monat. Gekaufte Onlineinhalte werden extra berechnet.
Dies alles hört sich sehr vielversprechend an. Die schnelle Bandbreite mag heutzutage für viele von großem Vorteil sein. Nun kann man die Diskussion starten was sich Google von alle dem verspricht…. Kennt man sich mit der offenen Architektur von Android aus, sollte einem bewusst werden, dass auch diese Hochgeschwindigkeitsverbindung auf der gleichen Architektur fungiert. Es ist also sehr klar, dass Google auch hier alle Nutzeroperationen aufzeichnet, sammelt und auswertet.
3 Gedanken zu „Google: Fiber geht in Kansas City an den Start“
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