Um einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit zu gehen, hat Apple in diesem Jahr den üblichen Verkauf seiner Lederaccessoires für iPhone und Apple Watch eingestellt. Stattdessen hat der Konzern ein neues Material namens FineWoven vorgestellt, das deutlich umweltfreundlicher sein soll als Leder.
Vor wenigen Minuten hat Apple auf seiner diesjährigen September-Keynote neue iPhones sowie Apple-Watch-Modelle präsentiert. Seit 2013 verkauft der Konzern neben Silkonhüllen – und Bändern auch Lederprodukte für die beiden Geräte. Doch in diesem Jahr hat das Unternehmen angekündigt, sein Sortiment umzugestalten und auf den Verkauf von Lederaccessoires zu verzichten und stattdessen Produkte anzubieten, die aus einem Material namens „FineWoven“ bestehen.
Dies hängt mit Apples Ziel zusammen, bis 2030 klimaneutral zu werden. Denn im Gegensatz zu Leder besteht „FineWoven“ zu 80 Prozent aus recycletem Material, das ursprünglich von Konsumentinnen und Konsumenten verwendet wurde und nicht länger für den vorgesehen Zweck genutzt werden kann.
Partnerschaft mit Hermès bleibt bestehen
Nichtsdestotrotz bedeutet dies nicht, dass Apples Partnerschaften mit Marken wie Hermès und Nike an dieser Änderung zerbrochen sind. Stattdessen konnte Apple diese davon überzeugen, auch bei deren Produkten auf das neue Material zu setzen.
Auch die neuen Armbänder und Hüllen sind in mehreren verschiedenen Farboptionen sowie Designs verfügbar. Neben Hermès-Bändern können auch Armbänder erworben werden, die gemeinsam mit Nike entstanden sind.
7 Gedanken zu „Kein Leder mehr: Apple verkauft ab diesem Jahr Hüllen und Armbänder aus Material namens „FineWoven““
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