App Store von Apple

25. Februar 2022

Roman van Genabith

App Store-Nutzer geben fast dreimal so viel für Abos aus wie Android-Anwender: Und ihr so?

Weltweit sind die Ausgaben für Apps und Abos im letzten Jahr auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Dabei bleibt aber eine Tatsache unverändert: Die Nutzer im iOS-App Store geben drastisch mehr Geld für Abos aus, als Nutzer von Android. Für wie viel Geld habt ihr monatliche Abos im App Store laufen?

Mobile Apps sind ein milliardenschwerer Markt, das bestätigte sich im letzten Jahr erneut. Im zweiten Jahr der Corona-Krise sind die Ausgaben für mobile Apps und Abos auf neue Rekorde gestiegen, das zeigen Erhebungen der Analysefirma Sensor Tower.

Die weltweit einträglichste App war YouTube, was überraschend ist: Die App selbst ist bekanntlich kostenlos, allerdings können Kosten bei der Buchung von Premium-Features anfallen. YouTube hat einen Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar weltweit generiert.

App Store-Nutzer geben deutlich mehr Geld aus

Auf dem zweiten Platz der ertragreichsten Apps folgt Tinder. Eine Entwicklung setzt sich indes auch im vergangenen Jahr weiter überdeutlich fort. Der App Store wirft für Entwickler – und Apple – deutlich mehr ab als der Google Play Store.

Diese Apps haben 2021 die größten Erlöse aus Abos erzielt - Infografik - Sensor Tower
Diese Apps haben 2021 die größten Erlöse aus Abos erzielt – Infografik – Sensor Tower

Allein im App Store beliefen sich die Erlöse aus den 100 erfolgreichsten Apps, die keine Spiele sind, auf 13,5 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Im Google Play Store machten diese Apps nur einen Erlös von 4,8 Milliarden Dollar aus. Der App Store bringt also im Schnitt dreimal so viel Geld wie der Play Store ein.

Der einzige Umstand, der Android-Entwickler glücklich stimmen könnte, ist das stärkere Wachstum der Play Store-Erlöse: Diese wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um 78%. Aber auch der App Store legte kräftig zu, dort steigerten sich die Einnahmen um 31%.

Für die Zukunft ist mit einer weiteren Zunahme der Erlöse aus Abos zu rechnen. Die Streaminglandschaft fragmentiert immer weiter und wird den Verbrauchern für konstant viel Unterhaltung perspektivisch mehr Geld aus der Tasche ziehen. Auch Social Media-Dienste drängen mit eigenen Bezahlmodellen auf den Markt.

Wie hoch sind eure laufenden Kosten für Abos im App Store?

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18 Gedanken zu „App Store-Nutzer geben fast dreimal so viel für Abos aus wie Android-Anwender: Und ihr so?“

  2. Wir haben auch Apple One, Netflix und Amazon Prime. Mehr nicht. Grundsätzlich bin ich bereit für eine gute App auch Geld zu bezahlen. Sobald ich aber für eine App ein Abo abschließen muss, kann die App bleiben wo sie bisher auch war.
  5. Ich bin ein absoluter Apple Fan, aber ich habe noch keine App Store gesehen, die mich von ihrem Abo überzeugen konnte. Ich mag dieses Abo Zeug einfach nicht.
  6. Im Abo nutze ich Apple Music, Netflix und Overcast. Für Apps, die ich nutzen möchte, zahle ich gerne einen einmaligen Preis. Und ja, bei Android war ich früher sehr viel geiziger. Ich denke, die allgemeine Akzeptanz, Geld für Software und Dienste auszugeben, ist in der Apple Welt wirklich größer.
    • Apple Music, sonst nutze ich keine Abos. Die Abonnements nehmen leider überhand, viele denken, es sind ja nur 5 EUR pro Monat – in Summe geben die Leute dann ein vielfaches aus (im Bekanntenkreis kommen einige so auf 70 – 80 EUR, im Monat). Viele tolle Apps würde ich lieber zu einem fairen Festpreis kaufen – und dann für das große Update auf die nächste Generation, nach einigen Jahren, wieder ein paar Euro in die Hand nehmen.
  7. Ich bin gerne bereit für eine gute App und davon gibt es einige ,die ich benutze auf dem iPhone oder iPad ,die kostenpflichtig sind. Ich denke ,dass damit auch die Entwicklung ihrer Arbeit honoriert werden ,und kostenlos ist nicht immer, dass was wirklich gut ist.. Geiz ist nicht immer geil. 🤷‍♂️ Mich stört zwar schon ,dass eine Reihe von Apps auf Abo Basis basieren,und nicht mehr mit einer Einmalzahlung. Anderseits kann man bei manchen kostenlos eine Testversion erst mal runterladen ,und dann kann man entscheiden ob monatlich oder jährlich, oder Forever. Im App Store Habe ich aktuell sechs Abos ,wovon drei alleine Streaming und Video sind ,z.B Netflix, YT Premium,Prime Video, das ist aber noch was anderes weil Amazon als solches noch mitspielt, und DAZN, die aber teurer werden ,ohne mehr zu liefern,und zum Glück ich da immer nur den Monatsbonus habe wo ich jederzeit kündigen kann und nur bei wichtigen Sportereignissen dann mich wieder neu anmelden. Diese Apps sind sowohl auf meinem Apple TV wie auf meinen mobilen Geräten verfügbar. Und einige Apps nur auf meinem iPad und iPhone. Wenn ich Apps wirklich für hilfreich und gut für meine Bedürfnisse empfinde ,habe ich kein Problem damit auch ein Abo abzuschließen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo ich acht Zeitschriften abonniert hatte in früheren Zeiten ,vier davon aus dem PC Software/ Technikbereich 😉.
  8. Also ich gehöre definitiv zu der Gruppe, die viel für „digitale Inhalte“ ausgeben aber kann es nicht auf den AppStore allein beschränken. Die Ausgaben für „Digitale Inhalte“ in 2021 betrugen bei mir 1.638,65 €, davon sind 386,57 € von Familienangehörigen zurückgeflossen, wo wir uns den Service teilen, z.B. Netflix. Schätzungsweise laufen über den AppStore 80–90% der Ausgaben. Es handelt sich auch nicht nur um Abonnements, sondern auch um Einzelkäufe wie die Steuersoftware, wobei die ja auch jedes Jahr anfällt. Ausgaben für Spiele sind darunter gar keine (spiele überhaupt keine Spiele) sondern wirklich nur Apps die ich im Alltag bzw. im Jahr über verwende. Würde gerne mal ein paar Zahlen von Anderen lesen 😀.
  9. Ich nutze auch nicht viele Abos. Die wichtigsten bei mir sind Parcel Premium und Infuse Pro. Grade letzteres ist mir am wichtigsten. Ansonsten Apple Arcade und Wake Up Light.
  10. Habe Apple Music (Student), da ist in den 4,99 auch Apple TV+ drin. Wenn der Studentenstatus irgendwann mal ausläuft würde ich aber auch nur noch Apple Music abonnieren. Netflix habe ich auch noch und ansonsten Amazon Prime (Student). Letzteres werde ich aber auch wieder kündigen ohne Studentenstatus. Bisher habe ich auch Outbank genutzt. Nur gibt es da jetzt auch ein Abo Modell. Schade eigentlich. Irgendwo müssen sich die Entwickler finanzieren aber bei einer App mit der man versucht sein Konsumverhalten zu reduzieren und Budgetieren ein Abo abzuschließen, sehe ich nicht ein. Eine höhere Einmalzahlung hätte ich wahrscheinlich akzeptiert. Dann muss ich das jetzt halt wider komplett in Excel machen.
  11. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Abos oder langen Verträgen. Seit es aber die Möglichkeiten im Apple Store gibt zB. Abos schnell und einfach zu kündigen habe ich meine Meinung etwas geändert. Wenn es so geht wie im Onlinestore von Apple bin ich bereiter ein Abo abzuschließen.
  12. Ich versuche, Abos zu vermeiden. Eine Handvoll habe ich, aber ich finde sie preislich überzogen. Grundsätzlich bin ich aber bereit, für gutgemachte Apps zu bezahlen. Immerhin ist da mindestens ein kluger Kopf, der mit seinem Programm mein Leben vereinfacht.
  13. Hmm, meine Anzahl von App Abos beträgt exakt 0 und das wird sich auch nicht ändern. Ich bin noch aus einer Zeit als man im Laden eine schöne Schachtel mit Disketten einmalig gekauft hat und so halte ich das auch mit Apps. Ich bezahle gerne dafür wenn sie etwas taugen aber schließe keine Abos ab.
  14. Netflix bezahle ich nach wie vor über Apple, wegen dem iTunes Rabatt. Ansonsten Nope Abo 👎 Der iTunes Rabatt wird auch viele dazu animieren eher bei Apple die Abos abzuschließen.
  15. Icloud, imisik und amazon prime nutze ich. Andere Apps mit Abo Modell kommen nicht in die Tüte. Bin jedoch bereit für sinnvolle Apps für eine Einmalzahlung zu erwerben. Leider steigen immer mehr Entwickler auf das sicher für Sie bessere Abo System um. Zum Glück gibts meist alternativen.
    • Hi! Bitte erzähle uns doch ein bisschen mehr, welchen Fehler du meinst. :-) Wir hatten in einem neuen Update bereits das Kommentarfeld verbessert, aber es gibt Potenzial nach oben. Noch bis zum Sommer wird ohnehin die gesamte AP-App neu aufgelegt, dann bleibt kein Stein auf dem alten. Bis dahin müssen wir euch leider um ein bisschen Geduld noch bitten :)

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