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Apple Music: Großer Neustart im Juni?

Zur WWDC im Juni könnte Apple seinen Musikdienst neu auflegen. Das berichtet das US-Nachrichtenportal Bloomberg. Insbesondere soll der Dienst in Zukunft intuitiver arbeiten, heißt es. Ein neues Interface sei in Planung.

Zudem wolle Apple auch die Streaming- und Download-Optionen besser integrieren. Der Ausbau des Radio-Services (Beats 2, Beats 3 ect.) ist ein weiterer Programmpunkt im Hinblick auf den Apple Music-Sanierungsplan. Wie genau das ganze umgesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

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Apple hat in der Vergangenheit recht viel Kritik zu Apple Music einstecken müssen. Aus den Nutzermeinungen zieht der Konzern nun sein Fazit und möchte mit einem Neustart vieles besser machen. Das Update soll im Rahmen der bevorstehenden Worldwide Developers Conference (WWDC) präsentiert werden:

The changes will be accompanied by a marketing blitz to lure more customers to the $10-per-month streaming service. An Apple spokesman declined to comment.

Die WWDC findet in diesem Jahr vom 13. bis 17. Juni in San Francisco statt.

Apple Music hat rund 13 Millionen Abonnenten, die jedoch nicht alle zufrieden zu sein scheinen. Mangelnde Funktionen, ein überladenes Interface und eine teilweise verwirrende Navigation lieferten Minuspunkte. Auch „Connect“ kommt gefühlt nicht richtig in Schwung. In dem ersten Jahr des Bestehens des Dienstes hat Apple außer ein paar Bugfixes auch nicht viel Neues präsentiert. Ein Frischzellenkur ist da mehr als überfällig. Der Apple-Experte Jim Dalrymple bezeichnete den Dienst kurz nach dem Start als Alptraum.

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Michael Kammler
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25 Kommentare zu dem Artikel "Apple Music: Großer Neustart im Juni?"

  1. Apple 4. Mai 2016 um 12:52 Uhr ·
    Nice?? nicht mehr lange
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    • Jo 4. Mai 2016 um 13:05 Uhr ·
      Manche sagen auch dazu Update. Als ob Apple den Dienst neustarten würde.
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    • Marco 4. Mai 2016 um 16:37 Uhr ·
      Also ich bin zufrieden so wie es ist. Die Funktionen die ich zuvor bei Spotify nutze habe ich auch nun bei Apple Music.
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    • -MaK- 4. Mai 2016 um 19:00 Uhr ·
      Leider doch! Kommt laut Mark Gurman von 9to5mac (und er hat immer Recht – wie beim iPhone SE) erst mit iOS 10. Somit ist noch bis Herbst abzuwarten!
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  2. Fanti 4. Mai 2016 um 12:54 Uhr ·
    -Navigation muss logischer aufgebaut werden -Mehr und vor allem längere Playlisten -Höhere Soundqualität anbieten, >300kb bitte!
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    • If0x 4. Mai 2016 um 12:58 Uhr ·
      Bezüglich der Soundqualität bedenke bitte den Unterschied zwischen mp3 und AAC. Bin da kein Experte meine aber doch vor einiger Zeit gelesen zu haben das AAC trotz der geringeren kb/s Zahl auf ein gleiches Niveau wie Spotify und Deezer etc mit 320kb/s kommen.
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      • powpow 4. Mai 2016 um 18:06 Uhr ·
        Finde die Playlisten gut von der Größe, so schneiden sie direkt in die Kerbe von Samplern und Mixes. Trotzdem könnte es ruhig kombinierte Playlists geben…oder gibt es soetwas bereits?
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      • captain 9. Mai 2016 um 14:53 Uhr ·
        Das stimmt nicht ganz. Die Qualität von AAC zu mp3 ist höher das ist richtig da AAC eine Weiterentwicklung von mp3 ist. Aber Spotify streamt nicht in mp3 sondern in Ogg Vorbis was gleichauf mit AAC ist. Allerdings werden eh die wenigsten einen Unterschied zwischen 256kbits und 320kbits hören. Und viele die einen Unterschied hören reden hören den in echt gar nicht.
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  3. If0x 4. Mai 2016 um 12:56 Uhr ·
    Ich persönlich nutze AppleMusic nun seit Oktober oder November letzten Jahres. Ich muss sagen ich habe die ersten 3 Writer (Für Dich, neu und Radio) sellten bis gar nicht genutzt und würde mir dort, ähnlich wie bei der alten Musik App mehr Individualität wünschen. Auch den Connectservice habe ich bisher nicht gebrauchen können. Bezüglich der Übersicht hat man sich inzwischen dran gewöhnt was nicht heißt das es nicht besser geht, hoffe also sehr das Apple in diesen Bereichen noch mal ordentlich nachlegt, so das die Integration in die Musik App nicht der einzige Grund bleibt AppleMusic zu nutzen
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  4. Hu 4. Mai 2016 um 12:57 Uhr ·
    Da mich Streaming so gar nicht interessiert, wäre es mir am liebsten, wenn die Musik-App völlig von dem Zeug entkoppelt würde und dafür eine eigene App verfügbar wäre, für diejenigen, die darauf stehen Auch Beats kann mir gestohlen bleiben, also bitte Apple, räume den Mist auf.
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    • Steffen 4. Mai 2016 um 13:15 Uhr ·
      Eine Entkoppelung ist überhaupt nicht nötig. Wenn Du Apple Music in der Musik-App nicht sehen willst dann deaktiviere doch einfach in den Einstellungen unter Musik „Apple Music zeigen“. Und schon siehst du nix mehr davon. Eine eigene App wäre zudem blöd. Dass man seine eigene Musik und Wiedergabelisten und die von Apple Music in einer Musikbibliothek hat ist super. Deshalb habe ich u.a. Spotify nie genutzt, weil es mir zu blöd war in 2 Apps zu suchen. Weitere Vorteile der Apple Music Lösung: die Familienfreigabe und vor allem die Sicherung all deiner eigenen Musik in der iCloud und Sync. mit allen Geräten.
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      • Hu 4. Mai 2016 um 14:59 Uhr ·
        So nicht ganz richtig. Beats taucht da immer noch auf, Connect auch und außerdem möchte die App offenbar immer wieder auf die Cloud-Dateien und sonstige Online-Inhalte zugreifen. Zumindest im Mobilfunknetz habe ich das deaktiviert, im WLAN lässt sich das ganze überhaupt nicht abstellen (auch im Mobilnetz habe ich den Eindruck, das trotz Deaktivierung ständig ein Zugriff auf irgendwelche Daten stattfindet , durch Beats? , durch Connect?). Das ganze nervt mich einfach nur noch.
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      • Hu 4. Mai 2016 um 15:00 Uhr ·
        Das möchte ich aber nicht.
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    • SicParvisMagna 4. Mai 2016 um 13:21 Uhr ·
      Same here! Seitdem Apple Music verfügbar ist habe ich ofters Probleme mit der Musik App; z.B. Stürzt sie seitdem immer wieder mal ab (ist davor kein einziges Mal passiert!) und verbraucht zudem (trotz Deaktivierung mobiler Daten für die Musik App) plötzlich viel mehr Akku. Außerdem nervt es, dass wenn man die Lautstärke in den „roten Bereicht“ erhöht bei jeder Änderung der Bildschirm aufleuchtet und so zusätzlich unnötig mehr Strom verbraucht – auch wenn das iPhone in der Tasche steckt….
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  5. -Joko- 4. Mai 2016 um 13:03 Uhr ·
    Ich dachte das einzige dass  Music besser macht, als Spotify, ist die Integration in iOS, aber komischerweise, ist Spotify sogar in diesem Punkt besser, da  Music bei mir des Öfteren Einfach die Musik pausiert hat, aus welchem Grund auch immer. Auf ner Skala von 1-10 kriegt Spotify ne 10 und  Music ne 3
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  6. Tester 4. Mai 2016 um 13:06 Uhr ·
    Danke apple, wenigstens machen sie jetzt was. Im für dich tab werden bei mir ständig die gleichen alten Playlisten angezeigt – das stört einfach
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  7. Chris 4. Mai 2016 um 13:25 Uhr ·
    Nächster Vorteil von Spotify: wenn sie ihre App Updaten wollen dann können die es jederzeit tun bei Apple Music wartet man ewig und dann muss das ganze iOS geupdatet werden.
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  8. Unze 4. Mai 2016 um 14:11 Uhr ·
    FLAC wäre gut, wie Qobuz oder Tidal
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  9. dan 4. Mai 2016 um 14:38 Uhr ·
    „Apple Music-Sanierungsplan“. haha, sehr treffend :-)
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  10. Kalle 4. Mai 2016 um 14:39 Uhr ·
    Und jetzt alle: Bye bye , Spotify :-D
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  11. dan 4. Mai 2016 um 14:42 Uhr ·
    meine Wünsche wären, um wieder zu Apple Music zurück zu kommen: – Web-interface (wegen Windows-Rechner auf der Arbeit ohne iTunes). Am Besten gleich von iTunes entkoppeln – Support für iPod Shuffle – komplettes Re-Design. Bspw. besserer Offline-Modus. Alles fühlt sich unglaublich überladen an. Fehlende Leichtigkeit (hier war rdio immer apple-like gewesen)
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  12. DiscoStu 4. Mai 2016 um 15:19 Uhr ·
    Apple soll unbedingt es auch ermöglichen, das ich mir ne frühere Radiosendung herunterladen kann und die dann offline in der Bahn hören kann. Quasi wie bei den Podcasts.
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  13. Snowman 4. Mai 2016 um 15:31 Uhr ·
    Deswegen bin noch bei Spotify !
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  14. rudluc 4. Mai 2016 um 20:08 Uhr ·
    Ich kenne Apple Music nur von der Probephase. Und da hat es mir überhaupt nicht gefallen. Ich habe mich total geärgert über das Promoten von billigen Mainstream-HipHoppern allerorten und Beats1 nervte durch selbstgefälliges Gequatsche von Moderatoren und „Kuratoren“. Seltsamerweise hatte ich bei Google Music und Spotify nie das Gefühl kommerziell indokriniert zu werden. Bei Apple Music schon. Die Bewertung von Genres und Interpreten über Bubbles wäre ja eigentlich schon eine ganz gute Idee gewesen, leider funktionierte sie bei mir nicht. Wenn man Jazz oder Klassik gewählt hat, wurde man irgendwie als Louis-Armstrong-Fan einsortiert und an Komponisten kannte das Bewertungssystem auch nur Beethoven und Mozart. So ein Quatsch. Ich hätte letztes Jahr gewettet, dass das Ganze total floppt. Warum man dem Ex-Gangster Dr.Dre die Milliarden in den Rachen geworfen hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Na ja, vielleicht ist der Neustart ja ein Eingeständnis, dass die Erscheinungsform dem Qualitätsimage der Firma nicht genügt. Wohlgemerkt, meine Erfahrungen mit Apple Music liegen jetzt schon ein Jahr zurück, vielleicht hatte sich ja zwischenzeitlich etwas gebessert. Aber mich hat die aufdringliche Art so geärgert, dass ich es in iTunes ausgeblendet habe.
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  15. Sven 5. Mai 2016 um 06:55 Uhr ·
    Bitte, bitte, bitte endlich die Klangqualität steigern und die Option FLAC anbieten. Würde dafür auch mehr als 10 € im Monat zahlen. Ein Stafflung der Klangqualität mit einer entsprechenden Preisanbindung wäre sehr gut. Hier kann sich jeder nach seinem Bedarf entscheiden.
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