An einem Tag, an dem die breite Masse der Apple-Enthusiasten zum ersten Mal die Apple Watch ausprobieren darf, sind überdimensional viele Nachrichten zur Uhr wohl unumgänglich. Deshalb hier, ergänzend zu unserer Berichterstattung über den Tag hinweg, die weiteren Kleinigkeiten, von denen ihr wissen solltet:
Apple Watch im Wasser. So hat der YouTuber FoneFox die Smartwatch etwa 15 Minuten lang im Wasser benutzt und festgestellt: Zumindest kurzfristige Schäden gibt es nicht. Auch nach dem Schwimmen kann man das Gerät noch ohne Probleme verwenden. Apple warnt jedoch davor und erinnern daran, die Watch selbst vor dem Duschen lieber abzulegen. Langfristige Probleme (Korrosion ect.) kann nämlich niemand vorhersehen.
Ladegerät für Apple Watch Sport aus Plastik. Derweil sorgt ein anderes Detail für verwirrte Gesichter bei den Kunden, die bereits ihre Apple Watch Sport erhalten haben. Im Gegensatz zu den anderen beiden Serien liefert Apple beim Sport Modell nicht den vielerorts zu sehenden, induktiven Ladestecker aus Metall mit. Stattdessen besteht dieser aus Plastik, so wie man es von den iPhone-Steckern kennt. Dies hat Apple öffentlich jedoch nicht kommentiert.
Und offenbar kann der Lade-Adapter auch andere, per Induktion zu bedienende Smartwatches laden. Apple setzt also auf den gleichen Standard, wie andere Hersteller. Theoretisch ist es daher möglich, mit jedem Induktionsgerät die Apple Watch mit Strom zu versorgen.
https://www.youtube.com/watch?v=sOOQqJTRT8s
Apple Watch Batterie drei Jahre geeignet. Bleiben wir gleich beim Thema Batterie. Diese kann laut Informationen von Apple bis zu 1000 Mal geladen werden, ohne dass die Leistung unter 80 Prozent der Ausgangsleistung fällt. Bedeutet im Klartext: Nach 2,5 bis 3 Jahren ist der Akku so schwach, dass er wohl eher nicht mehr einen ganzen Tag durchhalten kann.
Verformungen und Verfärbungen bei Bändern möglich. Noch ist kein Fall bekannt, aber es wird nicht mehr lange dauern, dann klagen die ersten Kunden über Verformungen oder Verfärbungen der Armbänder der Uhr. Darauf zumindest bereitet Apple derzeit seine Mitarbeiter vor. Demnach kann es insbesondere bei Bändern aus Leder zu ungewollten Farbänderungen kommen. Das Sport-Band sei hingegen vor allem dem Problem ausgesetzt, dass es sich bei übermäßig viel Schweiß zu verformen beginnt. Klar ist: Apple wird bei solchen Fällen die Armbänder nicht ersetzten, da es sich um übliche Gebrauchsspuren handelt.
Loser Akku und kleine Schrauben. Wie der Reparatur-Dienst iFixit bei der heute durchgeführten Auseinandersetzung mit der Apple Watch feststellte, hat Apple zwar das Display sehr fest an das Gehäuse geklebt, den 205 mAh Akku jedoch recht lose in die Uhr hereingelegt. Das erleichtert den Store-Mitarbeitern die vorgesehenen Batterie-Austausch Programme. Zudem war Apple beim Bau der Uhr sehr kreativ: So liegen Kabel teilweise zwischen Innen- und Außenwand der Uhr. Auch die verwendeten Schrauben seien „extrem winzig“. Alle Bilder und Informationen könnt ihr euch auf dieser Website einholen.
Unboxing Video in Deutsch. Zum Abschluss.
59 Gedanken zu „Kleinigkeiten zur Watch: Wasser, Batterie und Verformungen“
Die Kommentare sind geschlossen.