iPhone Tastaturhersteller Typo muss 860.000 Dollar an Blackberry zahlen
Um das Tastatur-Case für das iPhone weiter verkaufen zu dürfen, muss Typo Medienberichten zufolge 860.000 Dollar an Blackberry zahlen. Im März 2014 konnte Blackberry bereits einen Verkaufsstop der TYPO iPhone-Cases per Gerichtsurteil herbeiführen. Nun soll der Konzern zahlen, um die Hüllen weiter vertreiben zu dürfen.
Die Typo-Tastatur tauchte zum ersten Mal im Dezember 2013 auf und wurde per Crowdfuning finanziert. Der amerikanische Fernseh- und Radiomoderator Ryan Seacrest investierte damals 1 Million US-Dollar in das Produkt. Die physische Tastatur für das iPhone ist vom Design her stark an die Blackberry-Tastatur angelehnt. Schließlich wollte Typo damit die Vorteile eines Blackberry-Smartphones mit dem Apple iPhone verbinden. Dass Blackberry hier jedoch nicht ganz mitspielt, sollte schon recht früh klar gewesen sein.
Einen Monat nach dem Verkaufsstart der Typo-Tastatur erhob Blackberry Anklage gegen den Hersteller. Schließlich handelt es sich laut Blackberry um eine Kopie der eigenen Tastatur, die als Wahrzeichen der Smartphones fungiert und zudem auch patentrechtlich geschützt ist. Im August 2014 änderte Typo die Tastatur ab, nun folgt ergänzend die Aufforderung 860.000 US-Dollar an Blackberry zu zahlen. Ursprünglich forderte Blackberry eine Strafzahlung in Höhe von 2,6 Millionen US-Dollar zusätzlich zu den entstandenen Anwaltskosten. Das Typo2 Keyboard für das iPhone 6, welches im Dezember vorgestellt wurde, verletzt keinerlei Patente von Blackberry.
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11 Kommentare zu dem Artikel "iPhone Tastaturhersteller Typo muss 860.000 Dollar an Blackberry zahlen"
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uint64_t 5. Februar 2015 um 10:23 Uhr ·Samsung Syndrom
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Jonas 5. Februar 2015 um 10:34 Uhr ·Für so was hässliches. Das war es doch wohl nicht wert :/
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Gabi Lu 5. Februar 2015 um 11:26 Uhr ·Blackberry hätte eigentlich noch mehr verlangen können. .. Auch Apple hätte zahlen müssen, die Streich- und Wischgesten sind auch zu erst von Blackberry umgesetzt worden. .. Und besser, als beim IPhone immer noch. Beide sind Klasse Handyhersteller – aber beide nicht deutsch bzw. europäisch.
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TM 5. Februar 2015 um 11:33 Uhr ·Wieso sollte Apple dafür zahlen? Wenn Blackberry kein Patent darauf anmeldet kann es jeder frei benutzen, wie er lustig ist. Den Rest deines Kommentars verstehe ich inhaltlich leider nicht
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zeromg 5. Februar 2015 um 12:32 Uhr ·„beide nicht deutsch bzw. europäisch“ ? Welcher Handyhersteller ist dies schon??? oder was meinst du mit dieser Bemerkung?
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Pat 5. Februar 2015 um 18:53 Uhr ·Nokia war europäisch
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Gabi Lu 5. Februar 2015 um 22:29 Uhr ·Siemens, Nokia usw. würden das Geld (und die Abhörchips..) auf unserem Kontinent lassen. Leider wird nichts mehr in Deutschland hergestellt… Blackberry hat FORMAT und hat z.Z. einen deutschen Chef … Mal abwarten wie das neue finnische Handy sich schlägt.
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BunteGurke 5. Februar 2015 um 12:11 Uhr ·Gibt es die Tastatur auch mit deutschem Layout?
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Gabi Lu 5. Februar 2015 um 22:31 Uhr ·Die Tastatur ist international und ä, ö, ü… kommen wie beim IPhone; unter a, o, u.
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Travalon 6. Februar 2015 um 08:39 Uhr ·International? In Deutschland haben wir die qwertz Tastatur nicht die qwerty !
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Gabi Lu 7. Februar 2015 um 02:50 Uhr ·Ja, das neue BlackBerry hat ebenso qwertz!
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