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Finanzkrise: Apple schenkt Griechen 30 Tage iCloud-Abo

Eine solidarische Geste aus Cupertino, die wohl auch mit der Hoffnung verknüpft ist, die griechischen Kunden zu halten. Wegen der Kapitalsverkehrskontrollen können die Einwohner des krisengeschüttelten Landes nicht mit ihrer Kreditkarte wie üblich digital einkaufen. Der iTunes Store hat daher bereits dicht gemacht. Doch auch vorhandene Abonnements, wie etwa beim iCloud-Dienst können nicht verlängert werden. Um zu verhindern, dass die Nutzer plötzlich nicht mehr auf ihre Daten zugreifen können, räumt Apple jedem Griechen jetzt 30 Tage kostenlos obendrauf ein, bevor die Karte belastet und das Abo verlängert wird. Das hat das Unternehmen in einer Mail an Kunden bekanntgegeben.

griechen

To prevent interruption in your iCloud service during the current fiscal crisis, and to make sure you have access to your content, we’ve extended your iCloud storage plan for an extra 30 days at no additional cost.

Wenn dann immer noch keine Zahlung verrichtet werden kann, müssen die Nutzer zusehen, den iCloud-Speicher zu reduzieren, damit der kostenlose Zustand von 5 GB Cloud-Speicher wiederhergestellt werden kann.

[Bild: xtock, Shutterstock]

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Philipp Tusch
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27 Kommentare zu dem Artikel "Finanzkrise: Apple schenkt Griechen 30 Tage iCloud-Abo"

  1. Apfle :D 12. Juli 2015 um 08:59 Uhr ·
    Nett von Apple ^^
    iLike 81
    • Ikachelmann 12. Juli 2015 um 14:04 Uhr ·
      Die kriegen noch Zucker in den A…. geblasen,die EU machst vor.
      iLike 10
      • inu 13. Juli 2015 um 07:05 Uhr ·
        Genau so ist es. Und der Rest der User zahlt die Zeche – über Preiserhöhungen. Griechen: Raus aus dem Euro – und raus aus der EU!
        iLike 3
    • Chris DE 13. Juli 2015 um 08:10 Uhr ·
      Schuld sind nicht die bösen Griechen sondern unsere dumme Kanzlerin die für 80 Milliarden Euro von deren Schulden bürgt.
      iLike 3
      • Susum 13. Juli 2015 um 09:11 Uhr ·
        Das ist alles andere als dumm. Wir profitieren von der Krise am meisten. Wir leihen uns das Geld von der EZB für 2% und verleihen es an die Griechen wieder für 6%…
        iLike 4
      • Chris DE 13. Juli 2015 um 12:22 Uhr ·
        Hier eine kurze Erklärung. ;-) youtu.be/E0xK5FIYoWY
        iLike 0
  2. JensD 12. Juli 2015 um 09:01 Uhr ·
    Was ein Quatsch. Den Letten, Spaniern, Portugiesen usw hat man auch nichts geschenkt. Wusstet ihr das der Begriff fakelaki aus dem griechischen kommt :-) nicht zu Unrecht und solange die das nicht im Griff haben wird Griechenland nie auf die Beine kommen.
    iLike 23
    • Waldmann 12. Juli 2015 um 10:24 Uhr ·
      Wenn der nicht…, dann der auch nicht… Wenn ich so ein Mist schon lese. Freue dich doch einfach mit den Griechen !
      iLike 35
    • Liam 12. Juli 2015 um 10:38 Uhr ·
      @JensD: Im Gegensatz zu den „netten Spaniern und Portugiesen“ haben Griechen aktuell gar keine Möglichkeit, Geld ins Ausland zu überweisen. Nur darum geht es.
      iLike 16
  3. Egal 12. Juli 2015 um 09:32 Uhr ·
    Neue OSX Beta ist seit heute Nacht draußen Beta 3.1 sollte das Problem beheben das einige Programme auf 32 bit Basis immer abstürzten. Habe aber selber das Problem das sich einige garnicht erst starten lassen und das das Problem mit diesem Update auch noch nicht behoben wurde…
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  4.  applefan 12. Juli 2015 um 09:33 Uhr ·
    … daß ist das, was die jetzt brauchen! Die haben andere Sorgen!
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    • Thomas 12. Juli 2015 um 12:47 Uhr ·
      Eben. Dann brauchen sie ja nicht noch mehr Sorgen, z.B. dass wichtige Dokumente verloren gehen.
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  5. Tobias 12. Juli 2015 um 09:39 Uhr ·
    Dexit jetzt!
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  6. Sascha 12. Juli 2015 um 09:39 Uhr ·
    Ehrlich gesagt kann ich es echt nicht mehr hören.
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  7. Norbert 12. Juli 2015 um 09:58 Uhr ·
    Das finde ich ganz toll von Apple
    iLike 7
  8. Rentoo 12. Juli 2015 um 10:29 Uhr ·
    Politik ist das Eine, die Menschen sind das Andere. Ich finde Apple’s Geste sehr gut. Es hilft zwar nicht Allen, aber halt denjenigen, die einen großen Cloud-Speicher haben.
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  9. Adam's Apfel 12. Juli 2015 um 11:09 Uhr ·
    Geschenke hatte die Griechen bis jetzt zu genüge
    iLike 9
    • powpow 12. Juli 2015 um 18:00 Uhr ·
      Haha, da wirst du richtig zum Neidhammel mh? Zum Glück hast du keine Ahnung wovon du redest…
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  10. hessekaja 12. Juli 2015 um 11:29 Uhr ·
    bitte hört auf mit „die Griechen haben selbst schuld“ wer nachdenkt und rechnen kann weiß das ~10Mio Einwohner nicht 330Mio Euro stemmen können – nichtmal in 100 Jahren. Wer gebildet ist und nachvollzieht wie und wann diese Staatsschulden „aufgenommen“ wurden, sieht ganz klar das es im Interesse Europas Staaten und Banken war innerhalb der Finanzkriese Schulden auszulagern. Denn der größte Zuwachs der „Schulden“ im Gesamtanteil von über 76% geschah erst mit der Finanzkriese und dem ESM „Rettungsplan“. Dieses Geld wurde scheinbar den Griechen gegeben zu Entlastung des Staatshaushaltes. Tatsächlich sind aber (!)innerhalb eines Werktages(!) über 86% dieser Hilfen gleich wieder zurückgebucht worden um Bad-Bank-Investments der Geberländer auszuzahlen. Mit diesem Trick sind über die angebliche Griechenlandhilfe die Bankschulden privater Investoren (welche in Staatsanleihen die Changse auf bis zu 32% Zinsen erhofften) aus England, Deutschland, Frankreich und Spanien SÄMTLICHE PRIVATSCHULDEN zu STEUERZAHLERSCHULDEN gemacht worden – wohlwissend das nicht die Steuerzahler in Griechenland diese Schulden leisten können sondern vielmehr die STEUERZAHLER der Geberländer dies PRIVATSCHULDEN
    iLike 12
  11. hessekaja 12. Juli 2015 um 11:40 Uhr ·
    Und nun wo die Bombe sowieso platzt will Merkel und Co. nochmal 70Milliarden UMSCHULDEN und die Staatsschuld Griechenlands von 330Milliarden auf 400Milliarden heben mit dem Argument das nach dem Referendum die neuen Sparpläne nachgebessert wurden. Wer hinsieht sieht aber das sich an denen seit 8 Monaten nix geändert hat (trotz Referendum)! Wisst ihr eigentlich das diese Schulden einfach gestrichen werden können von der EZB mit der einzigen Folge das der Euro um 10-20% gegenüber dem Dollar abgewertet würde. Ganz so wie in der Zeit als die USA ihre Staatsschulden durch das Drucken von 80Milliarden Dollar Monatlich(!) innerhalb von immerhin 9 Monaten einfach weggedrückt hat. dem Dollar hat diese kurzzeitige Absenkung im Vergleich zum Euro nicht geschadet – im Gegenteil, nun steht die USA mit stark saniertem Staatshaushalt nach der Finanzkrise auf dem Papier. Die Griechenland hasser sollten genau hinschauen was dort für wessen Bank und warum passiert – das ist wie in den Spiegel schauen!
    iLike 13
    • powpow 12. Juli 2015 um 18:08 Uhr ·
      Das witzige ist ja, das der Euro allein im letzten Jahr bereits bald schon 20% verloren hat. Und es geht weiter…
      iLike 2
      • hessekaja 12. Juli 2015 um 18:46 Uhr ·
        Und das obgleich die USA Geld druckt wie verrückt momentan ca.4% mehr als die ‚Normalinflation‘ rechtfertigt. Wenn die Logik währe, wer Geld ohne Gegenwert druckt wertet seine Währung ab, so müsste der Dollar immer noch sinken. Die 20% Euroabwertung von denen geredet wird fallen zum Teil sogar noch in die Monate wo dort in den USA 80Milliarden monatlich ‚hinzugefügt‘ wurden. Ein wiederspruch für den außenstehenden Beobachter mit der Logik „wer seinen Stattshaushalt saniert durch die Finanzpresse der, gewinnt langfristig – weil er wieder zahlungsfähig wird“
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  12. hessekaja 12. Juli 2015 um 11:42 Uhr ·
    Das musste raus …. Tschuldigung
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    • Herbert 12. Juli 2015 um 20:58 Uhr ·
      Auch wenn es sich nicht ganz mit meinen Ansichten zur „Grise“ deckt, Danke für diesen fundierten Kommentar! Dergleichen liest man hier viel zu selten – dem meist noch schulpflichtigen Publikum hier sei der fehlende Weitblick verziehen.
      iLike 3
  13. IchBins 12. Juli 2015 um 12:23 Uhr ·
    Stimmt. Und wer interessiert sich schon für Grammatik und Rechtschreibung….
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  14. o.wunder 12. Juli 2015 um 16:14 Uhr ·
    Netter Zug von Apple, finde ich gut.
    iLike 0
  15. Dakindbond 13. Juli 2015 um 08:05 Uhr ·
    Nett von Apple. . Ich will die Dm zurück
    iLike 1

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