Was hat Apple im Zuge der WWDC präsentiert? Welche Neuerungen wird es in absehbarer Zeit geben und wohin möchte Apple seine Reise fortsetzen?
Keine Geräte, aber viele Informationen
Konferenzen, an denen Apple federführend agiert, sorgen natürlich für reges Interesse. Schließlich erfährt man nicht nur die neusten Pläne des Unternehmens, sondern bekommt auch einen guten Überblick, wohin die Reise demnächst gehen könnte.
Das iPhone wird immer wichtiger und die Funktionen umfangreicher. Heute kann das iPhone bereits einen Computer ersetzen – ganz egal, was Sie machen möchten, Sie werden es wahrscheinlich auch mit dem iPhone machen können. Auch der Spielspaß kommt beim iPhone nicht zu kurz: Sie können sich jederzeit leistungsstarke Browserspiele herunterladen oder auch direkt im Browser bzw. per App aktiv werden. Ob klassisches Online Gaming oder Online Casino – Ihnen sind keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie übrigens schnelle Auszahlungen bevorzugen, wir machen den Stoppuhr Test und können sagen, welche Anbieter hier überzeugen. Das heißt, verschaffen Sie sich einen Überblick, welche Apps und Plattformen für Online Glücksspiel angeboten werden, um dann den für sich besten Anbieter zu finden.
Auf der „World Wide Developers Conference“ – kurz: WWDC – waren zwar keine Geräte von Apple zu sehen, doch das hat man auch nicht erwartet. Vielmehr ging es um die Entwickler, die in diesem Jahr wieder viel geboten bekommen haben. Das Highlight für alle App-Macher: Der Zugriff auf das Foundation Modell für Apple Intelligence. Durch diesen Zugriff können App-Macher die Anwendungen um die KI-Funktionen erweitern, die dann auch offline auf den Geräten laufen können. Aber nicht nur Entwickler kamen auf ihre Kosten, sondern auch Endkunden. Präsentiert wurde etwa das neue iPhone Betriebssystem iOS 26. Apple hat vor, alle Systeme ab sofort mit der Jahreszahl zu versehen. Das soll den Nutzern einen besseren Überblick verschaffen, ob sie das aktuelle Betriebssystem auf ihrem Smartphone haben oder nicht. Die größte Neuerung: Liquid Glass. Die Geräte sollen durch abgerundete Ecken, Glas- und Transparenzeffekte lebendiger wirken und sich besser anfühlen.
Auswirkungen von Apple Intelligence sind bald spürbar
Geplant sind neue Funktionen für die Kommunikations-Apps. Das heißt, wenn ein Anruf durch unbekannt eingeht, wird dieser direkt zur Live-Voicemail weitergeleitet. Erst nachdem der Name und der Grund des Anrufs verraten wurde, wird das iPhone klingeln. Das iPhone erkennt auch, wenn Sie in der Warteschlange sind und Sie erhalten eine Push-Nachricht, wenn der Mitarbeiter im Callcenter frei ist. So sollen auch Nachrichten-Apps die Spam-Nachrichten wegfiltern können.
Apple Intelligence macht es möglich, dass die Apps auch automatische Übersetzungsfunktionen bekommen. Das heißt, das iPhone wird in der Lage sein, Telefonate zu übersetzen, während die Nachrichten-Apps dann Texte übersetzt. Zudem können für Facetime-Telefonate Live-Untertitel eingeblendet werden.
All diese Funktionen werden auch für das iPadOS 26 zur Verfügung stehen. Dabei legt Apple beim Multitasking nach. Dafür hat man bisher immer die Funktion Stage Manager benötigt – leider ließ die Umsetzung aber zu wünschen übrig. Aber mit dem neuesten Update wird der Stage Manager obsolet, den frei konfigurierbare Fenster werden einfach so unterstützt.
iPadOS kommt nun, wie der Mac, mit drei Schaltflächen oben links am Fenster aus. Schließen, Minimieren und Maximieren. Dabei merkt sich die App, welche Fenstergröße für welche App verwendet wurde.
Apple Intelligence soll auch dafür sorgen, dass die Apple Watch ein besserer Trainingspartner wird. Mit „Workout Buddy“ werden Trainings- und Streckendaten analysiert; bei guter Leistung wird dann ein Lob ausgesprochen. Zudem können Musik und Podcasts problemlos in die Workout-App integriert werden. Zu beachten ist, dass „Workout Buddy“ anfangs nur auf Englisch zur Verfügung stehen wird.
So verändert sich die Suche bei macOS 26 Tahoe
Im Zuge der Präsentation des macOS 26 Tahoe war schnell klar, hier geht es um die neuen Funktionen bei der Spotlight-Suche. War es bislang nur möglich, Dokumente und Apps zu suchen, so können dann mehrere Aktionen über Spotlight durchgeführt werden. Das hat Apple anhand einer E-Mail gezeigt. So waren Adressat, Betreff und der Text problemlos über Spotlight festzulegen. Das Unternehmen hat, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, hier auch Abkürzungen einfließen lassen: Für „Send Mail“ wird „sm“ eingetippt, für „Add Reminder“ nur noch „ad“. Die Spotlight Funktionen finden sich in den Apps und können problemlos ausgeführt werden. Das hat Apple etwa bei der Präsentation in Pages gezeigt – hier konnte der Bildhintergrund problemlos mit der Spotlight-Suche entfernt werden.