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6. Juli 2016

Robert Tusch

WSJ: iPhone 7 ohne 16 Gigabyte-Modell

Erstmals bestätigt eine zuverlässige Quelle, dass das für Herbst erwartete iPhone 7 wohl ohne das 16 Gigabyte-Modell herauskommen wird. Stattdessen soll Apple das zuvor entfernte 32 Gigabyte-Modell wieder zurückbringen.

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Die Informationen stammen vom in der Regel treffsicheren Wall Street Journal. Erstmals, so das Blatt, soll das billigste iPhone also bereits 32 Gigabyte innehaben. Diese Version hatte Apple zuvor entfernt und neben der 16 nur noch eine 64 und eine 128 Gigabyte-Version gelistet.

Der Schritt sorgte allerdings für viel Kritik. Denn 16 Gigabyte sind mit der heutigen Anzahl an Apps, Musik und Daten, die jeder Nutzer auf seinem Handy hat, kaum noch tragbar. Phil Schiller verteidigte seine Entscheidung stattdessen stets damit, dass man seine Daten ja auch der Cloud speichern könne.

Doch zu welchem Preis?

Mit dem Wegfall der 16 Gigabyte-Version tut Apple seinen Nutzern jedenfalls einen großen Gefallen. Neben dem 32 Gigabyte Einstiegs-iPhone soll es auch eine 64 Gigabyte und 128 Gigabyte Version geben. Vereinzelt ist zu hören, dass Apple zudem die Speichergröße von 256 Gigabyte anbieten könnte. Dies ist aber nur eine Vermutung.

Instead of 16GB as a starting point for the entry-level iPhone, the new starting point will be 32GB, according to a person familiar with Apple’s iPhone plans.

Unklar ist, ob Apple das Einstiegsmodell im Zuge dieser Änderung um 100 Euro anhebt. Das würde allerdings viele Nutzer verärgern. Schließlich hätte Apple dann nichts anderes getan, als die billigste Version zu streichen.

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Neben den neuen Speichergrößen soll das iPhone 7 kaum Veränderungen zu seinem Vorgänger haben. Die Antennenstreifen könnten neu verlegt werden. Zudem soll der Kopfhörer-Anschluss für einen zweiten Lautsprecher weichen. Das iPhone 7 Plus dürfte zudem eine Dual-Kamera erhalten.

16 Gedanken zu „WSJ: iPhone 7 ohne 16 Gigabyte-Modell“

  1. War irgendwie schon fast überfällig. Preislich sollte es dann so angesiedelt sein wie das ‚alte‘ 16gb Modell.
    • Rein vom Gefühl her können/sollten sie nicht noch höher vom Preis gehen. Ich kann nachvollziehen, das 3D Touch, neue Display Technologie, Software in der Entwicklung viel Geld kosten aber irgendwann tut es weh mit dem Preis. Andererseits das iPhone 4 kostete 629 Euro in der 16GB und 739 Euro in der 32 GB Version. Gäbe es eine 64GB Version, so würde dies 839 Euro kosten. Entspricht fast dem heutigen Preis eines iPhone 6s von 854 Euro. Wenn sie also jetzt das 16GB streichen und die 32GB dafür nehmen, dann hat sich insgesamt am Preisrahmen nichts getan. Trotzdem tun die Preise weh, keine Frage.
  2. Wann möchte Apple eigentlich das in die Jahre gekommene Retina-Display mit 326ppi zu ersetzen? Das ist ja nicht mehr wirklich Up-to-Date!
    • Über 300 ppi erkennt man keine Pixel. Wenn du auf den Zug der VR-Nische aufspringen willst und trotzdem ein iPhone willst, hol dir das Plus Modell

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