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Namensstreit: Kein iPad Verkaufsverbot in Shanghai

Gestern berichteten wir, dass der Namensstreit zwischen Apple und Proview eskalierte. Es geht um die Rechte am Namen iPad, wobei Proview, ein vor dem Bankrott stehendes Unternehmen aus Shenzhen in China, behauptete, dass ihm der Name iPad gehört. Doch Apple habe, wie es vor Gericht in Hongkong deutlich wurde, schon vor Jahren weltweit über eine Tarnfirma namens Proview Taiwan die Rechte am umstrittenen Namen für 55.000 US Dollar gekauft. Es gibt also zwei Proviews, einmal Shenzhen und einmal Taiwan. Das Gericht Hongkong bestätigte Apples Aussage. Das iPad Verkaufsverbot in Shanghai konnte Apple abwenden.

Doch ein anderes Gericht sprach Proview die Rechte an dem iPad Namen zu.

Proview lässt nicht locker. Das chinesische Unternehmen will immer noch ein Verkaufsverbot des iPads in einzelnen Provinzen erzwingen. Da Proview kurz vor dem Bankrott steht, ist es wichtig für sie, zu gewinnen, es geht um die Existenz. Daher will der Konzern eine außergerichtliche Einigung mit Apple, in der sie es auf 2 Milliarden US-Dollar „Entschädigung“ abgesehen haben.

Apple wartet derweilen ab und lässt erst die Anhörung am 29. Februar vorüber gehen, um dann eine Entscheidung zu fällen, wie es weiter geht.

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Philipp Tusch
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