Wenn das iPhone einen runden Geburtstag hat, kann man alte Geschichten auspacken. Eigentlich kann man das immer wieder mal, aber in diesem Jahr erinnern sich Beteiligte der ersten Stunden besonders gern und wir mit ihnen. Beispielsweise: Habt ihr gewusst…
Neulich meldeten sich die ersten vier Journalisten, die das iPhone vor dem Marktstart ausprobieren durften, mit einigen sparsamen Impressionen von damals zu Wort, als der Multitouch-Bildschirm auf das Handy kam. Nun erzählen drei ehemalige Apple-Manager (hier anzuschauen) ein wenig über die Entstehung der grafischen Oberfläche.
iPhone-Interface: Anfangs wie ein iPod
Beim Design der Apple OS-Oberfläche lief es anfangs nicht rund. Man war von einem Konzept ausgegangen, das sich an den damaligen iPods orientierte, wir erinnern uns an das charakteristische Click Wheel und wie wir damit durch Menüs und Playlists rotierten.

Steve Jobs war mit diesem Design nicht zufrieden, empfand es als umständlich. Was dann kam, war eine der typischen Reaktionen des verstorbenen Apple-Gründers: Er machte Druck.
Former Apple vice president of iOS, Scott Forstall, recalled a specific time in 2005 when the iPhone team was put on a deadline of two weeks to come up with a better design for the smartphone’s user interface. Jobs was not satisfied at the time with early iterations of the iPhone’s look, and told Forstall and the team that he’d give the project to another group at the company if they failed to deliver.
Als das Team dann schließlich das Ergebnis seiner Arbeit zeigte, wurde es noch mal spannend. „Während der ersten Präsentation war Jobs völlig ruhig. Er sagte nichts, fragte nichts, zeigte keine Regung. Anschließend lehnte er sich zurück und sagte: „Zeigt es mir noch mal.“ Also gingen wir alles noch mal durch und er war begeistert.“ Gute Arbeit, urteilte der Applechef, doch anschließend folgten nochmals Jahre brutal harter Arbeit.
17 Gedanken zu „Happy Birthday iPhone: Geburtshelfer am Limit“
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