Shortnews: Jerome Coumet ist Mitglied der sozialistischen Partei in Frankreich und Bürgermeister des dreizehnte Pariser Stadtteils. In einer Straße in dieser Gegend soll ein neues Mekka für Startups entstehen. Über 1000 Firmen würden sich dort ansiedeln, so der Plan. Nun hat Coumet den Vorschlag gemacht, diese Straße nach dem Apple-Gründer Steve Jobs zu benennen.
Doch wie die französische Zeitung Le Bonbon berichtet, bleibt der Vorschlag nicht ohne Gegenwind. Insbesondere Teile der kommunistischen Partei halten die Idee für nicht vertretbar.
Sie argumentieren damit, dass Steve Jobs gleichermaßen auch für unfaire Arbeitsbedingungen in China stünde. Ferner seien die Steuer-Ungereimtheiten insbesondere in Europa zu unfair, als dass man nach Jobs eine eigene Straße bennen könne.
Aktuell schwebt die britische Mathematikerin Ada Lovelace als Alternative im Raum.
37 Gedanken zu „Paris will Straße nach Steve Jobs benennen – mit Gegenwind“
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