Das anstehende Windows 10 besiegelt das Ende der klassischen Updates des Betriebssystems. Statt mit Nachfolgern zu arbeiten soll Windows 10 – ähnlich wie OS X – regelmäßig aktualisiert und mit neuen Funktionen bestückt werden.
Windows-Entwickler Jerry Nixon hat auf der hauseigenen Ignite-Konferenz bekanntgegeben, dass Windows 10 der letzte große Versionssprung sein wird. Das nicht etwa, weil man das Betriebssystem aufgeben will, sondern die Art und Weise, wie Updates bisher funktionieren, ändern möchte. Statt alle paar Jahre ein komplett neues OS mit neuer Nummer zu veröffentlichen, orientieren sich die Redmonder jetzt eher an Cupertino: Viele Updates sollen Windows 10 stets auf dem neusten Stand halten. Das hat den Vorteil, dass man neue Features hinzufügen kann, ohne dass sich der Benutzer großartig umgewöhnen muss.
Die erste Aktualisierung für das noch nicht veröffentlichte Betriebssystem soll Berichten zufolge schon im Juni 2016 kommen. Bis auf den Codenamen „Redstone“ ist dazu bislang nichts weiteres bekannt.
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