Eine neue Studie, die von der Telefonica-Tochter Fonic in Auftrag gegeben wurde, ergab, dass Prepaid-Tarife auch in Zukunft noch ein elementares Mittel zur Kundengewinnung der Provider sein werden. Vor allem Smartphone-Einsteiger scheuen die vertragliche Bindung an eine Flatrate.
Gut zwei von drei Smartphone-Gelegenheitsnutzern und -Einsteigern legen keinen Wert auf Flatrate-Tarife. Sie wollen nur das bezahlen, was sie auch wirklich verbrauchen. Der Umfrage des Marktforschungsinstitut Yougov zufolge liegen Verträge mit kleinen Inklusiv-Einheiten und Prepaid-Tarife deshalb bei dieser Zielgruppe im Trend.
Für 63 Prozent der Befragten genügen monatlich 400 Freieinheiten zum Telefonieren mit dem Smartphone sowie 200 MB für mobiles Internet. Jeder vierte Teilnehmer wäre bereit, dafür circa 15 Euro im Monat zu bezahlen. Andere meinten, dass selbst ein Tarif dieser Größe zu viel ist und bevorzugen eine Stückelung nach tatsächlichem Verbrauch ohne Freieinheiten gerade im Mobilfunkbereich.
Bei der Umfrage wurden 1.010 Teilnehmer in zufälligen Stichproben und online befragt. Fonic wollte mit der Studie den optimalen Prepaid-Tarif ausfindig machen:
[Bild: Twin Design, Shutterstock]
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