16. August 2013

Philipp Tusch

Ashton Kutcher: Steve Wozniak wollte beim Filmdreh nicht helfen

Der heutige Start des JOBS-Films trägt einen faden Beigeschmack. In Bezug auf Steve Wozniak, Apples Mitbegründer, gibt es nämlich einige Komplikationen.

In einem aktuellen Interview mit der Washington Post, teilt Filmstar Ashton Kutcher seine Gedanken zu Steve Wozniak. Das Apple-Urgestein war von Anfang an nicht vom Film überzeugt. Klar, dass das Kutcher nicht gefällt. Doch er geht noch weiter:

Steve Wozniak is being paid by another company to support their Steve Jobs film. It’s personal for him, but it’s also business. We have to keep that in mind. He was also extremely unavailable to us when producing this film. He’s a brilliant man and I respect his work, but he wasn’t available to us as a resource, so his account isn’t going to be our account because we don’t know exactly what it was. We did the best job we could. Nobody really knows what happened in the rooms.

Angeblich soll „The Woz“ dafür bezahlt werden, den aktuellen Film schlecht zu reden. Ihm gefalle die „hollywoodartige“ Aufmachung nicht, betonte er oft. Auch war der Mitbegründer für das Filmteam nie erreichbar, um einige Szenen nachzuerzählen. Die Konkurrenz, welche auch Steve-Jobs-Filme plane, sei dafür verantwortlich.

Ob die Vorwürfe von Kutcher Hand und Fuß haben, wird sich ergeben. Kutcher betont selber: So sei das Business. Das letzte Wort ist hier aber noch nicht gesprochen. Die Auseinandersetzung der beiden Parteien tut einem erfolgreichen US-Start des Kinofilms sicher keinen Abbruch.

5 Gedanken zu „Ashton Kutcher: Steve Wozniak wollte beim Filmdreh nicht helfen“

  1. Der Film JOBS ist ein Film und keine Dokumentation. Die Produzenten liefern Entertainment und keine Doku. Vor diesem Hintergrund ist dies und das doch einfach zu verzeihen, oder? Der Film wird Freude machen und das ist doch prima. Wer wird sich da schon in Details verlaufen. Ich werde ihn mir jedenfalls kaufen, sobald er verfügbar ist.

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