„Apple ist zu teuer!“ – dieser Ansicht sind viele Kunden, wenn man nach ihrer Meinung zu Apple fragt. Obwohl Apple auch in Deutschland gepfefferte Preise hat, steht die Preisgestaltung des kalifornischen Unternehmens besonders in Australien in der Kritik. Die Produkte des Herstellers seien in Australien viel höher angesetzt als in anderen Ländern. Auch Microsoft und Adobe wird dieser Vorwurf gemacht. Weil sich alle drei Unternehmen aber weigerten, sich öffentlich zu ihrer Preisgestaltung zu äußern, folgte nun eine offizielle Vorladung durch den Ausschuss für Infrastruktur und Kommunikation des Repräsentantenhauses.
Eine öffentliche Anhörung ist für den 22. März in Canberra angesetzt. Sie ist ein weiterer Schritt eines Verfahrens, das sich bereits seit April 2012 mit der Frage beschäftigt, warum australische Kunden vergleichsweise viel für Downloads zählen müssen. Nur Adobe zeigt sich in dieser Sache kooperativ, Apple und Microsoft äußerten sich noch nicht.
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