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Beats Music: Apple’s Streamingdienst lässt Spotify zittern

Am 8. Juni dieses Jahres könnte Apple im Rahmen der WWDC 2015 einen seiner neuen Streaming-Dienst präsentieren und diesen endlich für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Apple’s Beats Music(-Abwandlung) wird schon sehnlichst erwartet. Der Start der neuen in iOS und OS X integrierten Streaming-Möglichkeit löst jedoch nicht nur Freude aus, sondern sorgt bei der Konkurrenz, besonders bei Spotify, für deutliche Magenschmerzen.

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Momentane Streaming-Dienste, die ihren Hauptklientel als iOS-Anwender verzeichnen, könnten künftig stark unter dem Marktkampf mit Apples Service leiden.

Aktuelle Nutzerdaten, die von The Information preisgegeben wurden, bestätigen, dass etwa 11 Prozent aller Besitzer eines iOS-Gerätes Spotify regelmäßig nutzt. Android-Nutzer fallen mit nur 7 Prozent deutlich weniger ins Gewicht. Durch diese ungleichmäßige Verteilung auf die iOS-Schiene, wirkt sich der Marktstart von Beats Music wohl hier am stärksten aus. Andere Konkurrenten wie beispielsweise Amazon Music, iHeartRadio oder Pandora verzeichnen dagegen mehr Android-Nutzer als iOS-Anwender.

Weniger als 1 Prozent haben übrigens aktuell Beats Music in den USA im regelmäßigen Gebrauch. Das wird sich ändern, wenn Apple den Dienst integriert – unter welchem Namen auch immer.

Hinzu kommen Apples Verhandlungen mit Musik-Labels und Künstlern und Exklusiv-Verträge mit den Kaliforniern. Die US-Behörden prüfen laut Bloomberg zur Zeit, ob hier alles rechtens läuft.

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Aaron Baumgärtner
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19 Kommentare zu dem Artikel "Beats Music: Apple’s Streamingdienst lässt Spotify zittern"

  1. nivek 6. Mai 2015 um 14:15 Uhr ·
    Freue mich schon sehr darauf ^^
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  2. Tim 6. Mai 2015 um 14:34 Uhr ·
    Finde es schade, dass Gerüchte als Fakten dargestellt werden. Gilt vor allem für die Überschrift :(
    iLike 31
  3. Rentoo 6. Mai 2015 um 14:49 Uhr ·
    Ich werde weiterhin Spotify nutzen, denn als T-Mobile-Kunde wird mir der Datenverbrauch durch Spotify nicht angerechnet.
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    • Reinhard 6. Mai 2015 um 15:43 Uhr ·
      Warum sollte Apple das nicht auch hin bekommen?
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      • Equilibrium 6. Mai 2015 um 21:08 Uhr ·
        Wenn das käme, käme mir das sehr gelegen.
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    • Dady 6. Mai 2015 um 18:04 Uhr ·
      Wer diese Option nutzt ist eh dämlich. „Entdecken“ wird trotzdem abgezogen da es html Content ist. Und für den Aufpreis für die Spotify Option kannst du datenvolumen dazubuchen, was dann aber für alles genutzt werden kann und nicht nur musikstreaming. ;)
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      • iUser 6. Mai 2015 um 18:19 Uhr ·
        Deshalb bekommen Nutzer der Spotify Option auch 100MB extra für Coverdownload etc. Ob es jetz so intelligent ist für 10€ Datenvolumen zu kaufen, was für Streaming hinten und vorne nicht reicht, sei mal dahingestellt. Unterm Strich kostet Spotify bei T-Mobile genauso 10€ im Monat, wie wenn man es direkt bei Spotify selbst bucht. Was daran jetzt dämlich ist weißt du, Mr Superschlau, exclusiv. Und nein, kostenloses Spotify ist keine Option!
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      • Phillip 8. Mai 2015 um 01:40 Uhr ·
        Dady, deine Rechnung geht nicht ganz auf. Wenn ich 3-4 GB im Monat für Spotify Streaming verbrauche, komme ich ganz sicher nicht mit mehr Daten im Wert von 10 € aus.
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  4. Mattes 6. Mai 2015 um 15:42 Uhr ·
    Es heißt Apples und nicht Apple’s. Sorry for klugscheißing…. #Genitiv
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    • TK 6. Mai 2015 um 20:49 Uhr ·
      im englischen wäre es richtig :D
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  5. o.wunder 6. Mai 2015 um 17:10 Uhr ·
    Apple kann mir mit dem Streaming weg bleiben wenn sich die unlauteren Methoden, die sie eventuell anwenden, bewahrheiten. Dann nur Spotify, das sogar kostenlos nutzbar ist.
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  6. Andi 6. Mai 2015 um 17:25 Uhr ·
    Was ein Propaganda Artikel. Sry aber sowas geht gar nicht.
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  7. Dady 6. Mai 2015 um 18:07 Uhr ·
    Wenn die Aufsicht den Deal mit den Labels nicht zulässt, dann werden die Künstler selbst Ihre Labels anweisen bei Apple gelistet zu werden und nicht bei Spotify, indem Apple einfach mehr pro Lied und Playvorgängen hinlegt :D
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    • Halb&Halb 6. Mai 2015 um 19:57 Uhr ·
      Indem Apple einfach mehr pro Lied … hinlegt :))) *ichhaumichweg*
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    • D. C. Appler 7. Mai 2015 um 06:35 Uhr ·
      angenommen es wär so einfach, wer glaubst du soll die mehrkosten zahlen? Die kunden? Warum sollten die kunden dann aber das teuerere wählen?
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  8. Yannik 6. Mai 2015 um 18:59 Uhr ·
    Ich bleibe bei Spotify Premium.
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    • ZeroCool 7. Mai 2015 um 11:22 Uhr ·
      Dito. Gerade für den Bereich EDM findest Du im Moment nichts besseres meiner Meinung nach. Und damit meine ich EDM als Oberbegriff des Genres und nicht diese David Guetta Kinder Atari Musik.
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  9. Neko 6. Mai 2015 um 19:24 Uhr ·
    Abseits der Integration welche mich nicht wirklich anspricht bzw mir nicht wichtig ist, sehe ich kaum einen Grund warum ich auf Beats umsteigen sollte. Spotify hat was ich will, und ich bin es gewohnt. :)
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    • Micki 6. Mai 2015 um 20:23 Uhr ·
      Vollkommen richtig! Und wenn ich mir iTunes, iTunes Match und die allgemeine Verwaltung riesiger Musikbibliotheken auf dem iPhone so anschaue – möchte ich gar nicht wissen was für’n Murks jetzt wieder kommt. Sie sollten erst einmal die Dinge in den Griff bekommen – die aktuell schon vorhanden sind – bevor sie wieder neue Schreckensgespenzter erschaffen.
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