Kings One-Hit-Wonder „Candy Crush“: Eintagsfliege mit Börsengang
Ein kleines Spiel hat eine große Mission. Der Macher hinter "Candy Crush" will den nächsten Schritt wagen und an die Börse gehen. Doch der eigene App Store- und Facebook-Hit kann King einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen.
Unter dem griffigen Namen "KING" will die gleichnamige Firma jetzt von bunten Süßigkeiten in den ernsten Börsenalltag wechseln. Einen entsprechenden Antrag dafür hat der Entwickler jüngst eingereicht. Aus dem Dokument gehen auch Zahlen hervor, die jegliche Dimensionen der Vorstellungskraft überschreiten.
Insgesamt nutzen 128 Millionen Menschen täglich die Apps von King. Die Spiele sind kostenlos, machen aber dank In-App-Käufen gehörig Umsatz. Zwar geben nur 4 Prozent der Kunden Geld aus, aber die Umsätze stiegen im Jahr 2013 dennoch auf 1,88 Milliarden Dollar.
Das klingt alles ziemlich vielversprechend, doch der App-Markt ist unberechenbar. Das zeigt unter anderem der aktuelle Fall – im wahrsten Sinne des Wortes – vom Online-Spiele-Pionier Zynga. War der Hersteller früher mit Hits, wie "Farmville" unersetzlich, ist das Interesse rapide abgeflacht. Neuere Apps konnten nicht an den einstigen Erfolg anknüpfen.
Auch bei King gibt es das vielzitierte Haar in der Suppe. So basieren 78 Prozent der Umsätze nur auf einem einzigen Spiel. Candy Crush. In einem schnelllebigen Markt, wie dem App Store, stellt eine solche Konzentration des Umsatzes ein erhebliches Risiko dar. So wird Candy Crush vom One-Hit-Wonder eventuell schnell zum Unsicherheitsfaktor. Das wissen auch die Anleger.
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8 Kommentare zu dem Artikel "Kings One-Hit-Wonder „Candy Crush“: Eintagsfliege mit Börsengang"
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Hansi7 19. Februar 2014 um 19:33 Uhr ·Damit stürzen die ins Verderben.
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Jameson 19. Februar 2014 um 19:58 Uhr ·Hoffentlich.
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LukasDasOriginal 19. Februar 2014 um 21:00 Uhr ·Das wird nicht… Siehe Facebook. Online firmen haben in der Börse nichts zu Suche, schon gar nicht solche
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Aschex 19. Februar 2014 um 22:26 Uhr ·Was ist mit Facebook? Ich dachte Marc Zuckerberg hat damit sein vermögen verdoppelt. Oder habe ich da was falsches mitbekommen?
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Grm 20. Februar 2014 um 10:20 Uhr ·Zuckerberg ist ja seine Aktien losgeworden bevor die Facebook-Aktie eingebrochen ist… diejenigen, die sie gekauft haben, haben richtig viel Geld verloren.
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roffl 19. Februar 2014 um 22:35 Uhr ·Der scheint ja auch der Meinung zu sein, er wäre der tollste und beste Mensch, der auf diesem Planeten lebt. „King Käs“
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Uhha 20. Februar 2014 um 17:19 Uhr ·1,88 Milliarden Dollar Umsatz mit 4% zahlenden Kunden?! Also 128 Millionen Spieler x 4% = 5,12 Million Kunden die bezahlen. Zahlt jeder Kunde ca. 367,- Dollar ?
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Nick 20. Februar 2014 um 19:36 Uhr ·Ich hab auch nicht verstanden, wie man auf solche Summen kommt.
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