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Weltweiter PC-Markt schrumpft erneut und nimmt den Mac mit

iMac (2017)

Der weltweite PC-Absatz schrumpft und nimmt den Mac mit. Apple verkaufte im vergangenen Quartal rund 4,6 Millionen Macs, im Vorjahreszeitraum waren es noch knapp 300.000 Einheiten mehr.

Der weltweite Markt für Computer ist seit Jahren im Sinkflug. Er wird quasi nur noch von Unternehmenskunden und Nischenanwendergruppen getrieben. Gemeinsam mit dem Gesamtmarkt sank auch Apples Absatz von Mac-Rechnern. Cupertino konnte in Q3 2017 rund 4,6 Millionen Macs absetzen, wie die Marktforscher von Gartner ermittelten.

PC Auslieferungen 3. Quartal 2017 | BusinessWire, Gartner

PC Auslieferungen 3. Quartal 2017 | BusinessWire, Gartner

Im Vorjahreszeitraum waren es noch 4,89 Millionen Einheiten, damit sank der Absatz um 5,6%. Somit hielt Apple zuletzt einen Marktanteil von 6,9%, ein minimaler Rückgang von 7% im Vorjahresquartal.

Alles in allem bleibt der Markt aber stabil: Apple ist nach HP, Lenovo, Dell, und Asus weiterhin die weltweite Nummer fünf und in den USA die Nummer drei im Computersegment. Zwischenzeitlich hatte Apple auf den vierten Platz aufschließen können.

Allgemein sorgt die Knappheit an RAM nach Einschätzung der Marktforscher für einen Nachfragerückgang von rund 3,6%. Die begrenzte Verfügbarkeit von Arbeitsspeicher wird laut Gartner noch bis Ende 2018 anhalten, sich aber nicht auf Endkundenpreise auswirken. Insgesamt wurden in Q3 2017 etwa 67 Millionen Computer verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es 69,5 Millionen Rechner.

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Roman van Genabith
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13 Kommentare zu dem Artikel "Weltweiter PC-Markt schrumpft erneut und nimmt den Mac mit"

  1. Erik 11. Oktober 2017 um 14:19 Uhr ·
    Und nimmt den Mac mit 😂 Das einzigste was den Mac nach unten mitnimmt, ist der übertriebene Preis! Was wir jetzt sehen ist nichts anderes wie eine Verweigerung der Kunden alles zu jedem Preis zu kaufen. Apple hat den Bogen überspannt. Aber ich kann mich auch irren und es sind wirklich die zu knappen RAM Speicher schuld…
    iLike 4
    • inuli 11. Oktober 2017 um 14:55 Uhr ·
      Stimme ebenfalls voll zu.
      iLike 0
    • 11. Oktober 2017 um 18:07 Uhr ·
      Da spricht mir jemand aus der Seele. Insbesondere die neuen MacBook Pros sind einfach sogar für Apple einfach zu teuer.
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    • Marc 11. Oktober 2017 um 18:08 Uhr ·
      Das einzige was den Mac mit nimmt ist dass kein anspruchsvolles Programm drauf läuft, was unter Windows Standard ist. Er ist somit absolut untauglich für viele Firmen, die ihn gerne einsetzen würden…
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  2. Apfelschorsch 11. Oktober 2017 um 14:31 Uhr ·
    Recht geb. Es wird Zeit für einen echten Dämpfer für Apple.
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    • M&M 11. Oktober 2017 um 19:19 Uhr ·
      @apfelpage: Bei dem Artikel kam wohl jemand auf cmd-A und cmd-B 😉
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  3. inuli 11. Oktober 2017 um 14:45 Uhr ·
    „Alles in allem bleibt der Markt aber stabil: …“ = „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff!“ … … …
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  4. Mitchel 11. Oktober 2017 um 14:51 Uhr ·
    Richtig. Zu teuer.
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  5. Carsten 11. Oktober 2017 um 15:37 Uhr ·
    Habt ihr mal vor einem voll ausgerüsteten Retina-iMac gesessen? Vielleicht denkt ihr dann ein bisschen anders 🙃
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  6. Gast 11. Oktober 2017 um 16:50 Uhr ·
    carsten…..die Herren weiter oben nölen nur rum , zu teuer ,dämpfer für Apple , wer kauft den mist usw. Eine Firma die nur noch 5 Millionen Macs verkauft sollte diesen Zweig komplett einstellen dann dürfen sich die Sparbobs endlich den richtigen Kasten aus der Massenware für kleines Geld kaufen. Gehen einem nicht mehr auf den Sack mit ihrem gejammer über zu hohe Preise.
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    • gast22 11. Oktober 2017 um 17:43 Uhr ·
      So ist es. Meckern ohne nachzudenken – oder plappern Vorgekautes einfach nach. Qualität kostet Geld, neue Technologien auch. Und wer die nicht haben will nimmt eben etwas anderes. Das haben die da oben einfach nicht verstanden. Vorurteile müssen eben gepflegt werden, da hilft alles nichts. Andererseits gab es 4.600.000 Kunden, denen es in EINEM Quartal NICHT zu teuer war. Ergo: Die da oben plappern nur!
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  7. Mahmud 11. Oktober 2017 um 20:26 Uhr ·
    Den MacBook sind preislich gesehen wirklich aber teurer da sind andere Hersteller viel billiger und fast genauso gut, auch wenn die anderen Rechner und Laptops mit Windows laufen
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  8. Erik 11. Oktober 2017 um 21:25 Uhr ·
    Hallo Gast und Gast22, nur Ihr schreibt hier Blödsinn! Habe mir vor zwei Monaten Zähneknirschend für über 4.000 ein neues MBP15 zugelegt weil mein altes aus 2013 das Glas Wasser nicht vertragen hat. Soviel zum Thema Sparbob! Das neue kostet mal schlapp fast das doppelte mehr, bei gefühlt gleicher Leistung. Da frage ich mich echt, was ist der Mehrwert für so einen kräftigen Aufschlag? Ja, ich hätte mir auch wieder den Vorgänger kaufen können, aber das macht doch auch keinen Sinn. Und von der Investition die zusätzlich in Adapter gegangen sind will ich erst gar nicht anfangen. Kurz zum Schluss, in den letzten 10 Jahren habe ich über 35.000€ in Apple Produkte investiert, weil Preis und Leistung gepasst haben. Aber inzwischen läuft das echt in die falsche Richtung!
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