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Pariser Klimaabkommen: Tim Cook wettert weiter gegen Trump

Am Dienstag sprach Apple-Chef Tim Cook mit US-Präsident Trump, um ihn von den Ausstiegsplänen aus dem Pariser Klimaabkommen abzubringen. Doch das hat offensichtlich nicht gereicht. In genau 140 Zeichen wendete er sich nun via Twitter an die Öffentlichkeit. Deutlich mehr Platz stand ihm in seinem Brief an die Apple-Mitarbeiter zur Verfügung, den er anlässlich Trumps Entscheidung benfalls verfasste.

Mit seiner Haltung ist Cook nicht allein. Neben ihm haben sich auch Amazon, Dell, Intel, Uber, HP; die CEOs von Facebook, General Electric, Goldman Sachs, Google, PayPal, Tesla, Twitter, Walt Disney sowie Microsofts Chef der Rechtsabteilung und viele weitere gegen Trumps Entscheidung ausgesprochen.

 

Brief an Apple-Mitarbeiter

Wir haben den Wortlaut von Cooks Brief für euch ins Deutsche übersetzt:

„Team,

ich weiß, dass viele von euch meine Enttäuschung teilen, die mit der Entscheidung des Weißen Hauses einhergeht, das Pariser Klimaabkommen der USA zu annullieren. Ich sprach am Dienstag mit Präsident Trump und versuchte, ihn davon zu überzeugen, die USA im Abkommen zu belassen. Doch es war nicht genug.

Der Klimawandel ist real und wir alle teilen die Verantwortung, dagegen zu kämpfen. Ich möchte euch versichern, dass die heutigen Entwicklungen keinen Einfluss auf Apples Anstrengungen haben werden, die Umwelt zu beschützen.
Wir betreiben fast alle unsere Arbeitsabläufe mit erneuerbarer Energie, was unserer Überzeugung nach ein Beispiel für etwas ist, das gut für unseren Planeten ist und zugleich wirtschaftlich sinnvoll ist.

Wir werden weiter an unseren ambitionierten Zielen arbeiten, einen geschlossenen Versorgungskreislauf zu erreichen und vielleicht sogar vollständig damit aufzuhören, neue Rohstoffe abzubauen.
Natürlich arbeiten wir mit unseren Zulieferern auch weiterhin daran, ihnen dabei zu helfen, mehr dafür zu tun, ihre Unternehmungen mit sauberer Energie zu betreiben. Und wir werden uns weiterhin herausfordern, noch mehr zu tun. Wissend um die gute Arbeit, die wir und unzählige andere Menschen auf der Welt leisten, gibt es eine Menge Gründe dafür, optimistisch in die Zukunft zu sehen.

Es war stets unsere Berufung, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie gefunden haben. Wir werden niemals wanken, weil wir wissen dass künftige Generationen von uns abhängen. Unsere Arbeit ist heute so wichtig, wie sie es schon immer war.
Danke für eure Einsatzbereitschaft, an jedem einzelnen Tag etwas zu bewegen.

Tim“

Das diese Worte mehr als nur Schall und Rauch sind, könnt ihr in unseren zahlreichen Artikeln über Apples Ambitionen bei der Versorgung mit Solarstrom, den Recycling-Roboter Liam und vielen weiteren Initiativen zum Umweltschutz nachlesen.

Mit Spatzen auf CO2-Kanonen schießen

Für sein Statement gegenüber der Öffentlichkeit setzte Cook mit Twitter auf das Lieblingsmedium des Präsidenten – ein deutliches Zeichen. Anscheinend will Cook, dass auch Trump und seine Anhänger den Tweet und die Reaktionen darauf lesen.

Die Mehrheit der Nutzer unterstützt Cooks Tweet. Viele fordern ihn sogar auf, die Delegation von Firmenschefs zu verlassen, die den Präsidenten berät, um ein klares Zeichen zu setzen. Teslas CEO Elon Musk hatte dies bereits angekündigt. Doch solch ein Vorgehen entspricht nicht Cooks Philosophie: Mit dem Eintritt in die Delegation – trotz offensichtlicher Differenzen mit dem neuen Präsidenten – hat er bereits deutlich gemacht, dass es ihm wichtig ist, – insbesondere mit Andersdenkenden – Gespräche zu führen. Nur auf diese Weise können sie überzeugt werden.

Einige wenige kritisierten Cooks Tweet aber auch: Wenn Apple am Umweltschutz gelegen sei, solle das Unternehmen doch die Produkte lokal in den USA produzieren, um lange Transportwege zu vermeiden und den CO2-Ausstoß zu verringern. Das diese Haltung sehr kurzsichtig ist, haben wir letztes Jahr bereits ausführlich erläutert:
Zum einen verkauft Apple seine Produkte weltweit. Zu einem großen – und weiter wachsenden – Anteil auch in Asien. Zum anderen stammen viele Teile von Zulieferern aus Asien. Diese Teile einzeln in die USA zu transportieren, statt in einem bereits montierten Endprodukt, würde weit mehr CO2-Ausstoß verursachen. China gilt zwar als größter CO2-Emittent der Welt (direkt vor den USA), in Anbetracht der enormen Einwohnerzahl des Landes, relativiert sich dieser Wert jedoch: So liegt der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß Chinas (2010: 6,18t) deutlich unter den Werten Deutschlands (2010: 9,06) und denen der USA (2010: 17,5 t).

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Marcel Gust
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62 Kommentare zu dem Artikel "Pariser Klimaabkommen: Tim Cook wettert weiter gegen Trump"

  1. Inu 2. Juni 2017 um 12:33 Uhr ·
    Was hat es mit Barack Obamas Unterschrift im Artikel auf sich?
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    • Marcel Gust 2. Juni 2017 um 14:18 Uhr ·
      Sie steht sinnbildlich für die Unterstützung der anderen CEOs, gegenüber dem Klimaabkommen, welches Trumps vorgänger, Barack Obama, einst unterschrieb.
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    • Lukas K. 2. Juni 2017 um 16:10 Uhr ·
      Elon Musk und nicht „Misk“ oder nicht??
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    • inu 2. Juni 2017 um 17:54 Uhr ·
      @Inu Jun 02 – 12:33: Wesentlich mehr, als mit Deiner völligen Unfähigkeit, ein eigenes Synonym zu verwenden, Du hirnverbrannter Trottel!?
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  2. T.W. 2. Juni 2017 um 12:36 Uhr ·
    An sich ein guter Artikel, doch ihr solltet echt mal eure Rechtschreibung überprüfen. Telas statt Tesla und Elon Misk statt Musk, sowie Googles und Facebooks.
    iLike 19
    • . 2. Juni 2017 um 15:21 Uhr ·
      Ebenso Formenchefs statt Firmenchefs. Könntet ihr Eure Artikel eventuell prüfen? Nur die Rechtschreibung des Herrn Tusch ist schlechter
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    • iPhone 6 User 2. Juni 2017 um 15:36 Uhr ·
      Das stimmt, in letzter Zeit ist es , meiner Meinung nach, wieder schlimmer… Dennoch einen tolle App, man erfährt immer alles wichtige aus dem Universum der Technik!
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      • neo70 3. Juni 2017 um 07:54 Uhr ·
        Stimme, wenn man das liest, bekommt man Augenkrebs „Dennoch einen tolle App, ….“
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    • Marcel Gust 2. Juni 2017 um 16:35 Uhr ·
      Entschuldigt die Tippfehler. Wir sind stets bemüht, euch zeitnahe über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden zu halten. Dabei ist der Kopf manchmal schneller, als die Finger und die Autokorrektur des iPads ist leider auch noch nicht so hilfreich, wie ich es mir wünschen würde. Zudem ist es sehr schwierig, eigene Texte gegenzulesen, weil man eigene Tippfehler tatsächlich leichter überliest. Ich versuche, mich zu bessern.
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  3. Septimus 2. Juni 2017 um 12:44 Uhr ·
    Trump bestreitet ja nicht den Klimawandel, sondern er ist davon überzeugt das er eine natürliche Ursache hat, wie die vielen Klimaveränderungen vorher in der Erdgeschichte, als es noch gar keine Menschen gab! Er also nicht von uns Menschen verursacht wurde! Übrigens stimmen da nicht wenige Klimaforscher mit ihm überein, nur wird ihnen in den Medien nur selten Gehör verschafft oder wie üblich mit dem Kampfbegriff “ Verschwörungstheorien“ abgetan. Ansonsten wären die Meinungen in der Bevölkerung sehr unterschiedlich und nicht nur Pro „Klimawandel vom Menschen verursacht“! Intern gibt es unter den Klimaforschern also durchaus unterschiedliche Ansichten.
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    • TostyZ 2. Juni 2017 um 13:50 Uhr ·
      Auch wenn das so wäre, sollten wir unsere Erde dennoch schützen! Klimawandel hin oder her, wenn wir nicht bald damit anfangen vergiften wir uns irgendwann selbst!
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      • Septimus 2. Juni 2017 um 16:57 Uhr ·
        Natürlich, ist auch meine Ansicht!!
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      • inu 3. Juni 2017 um 02:36 Uhr ·
        TostyZ, wie alt willst Du werden? 200 Jahre? Wenn Du die Umwelt schützen willst, hör doch auf, zu atmen!
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      • Du Opfer 4. Juni 2017 um 23:27 Uhr ·
        Das ist die wohl dümmste aussagen die ich je gehört habe.
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      • inu 5. Juni 2017 um 20:14 Uhr ·
        @Du Opfer Jun 04 – 23:27: So dumm, wie Deine vorliegende Antwort, kann meine Aussage überhaupt nicht sein, Du Opfer. Ganz zu schweigen von Deinen gleichermaßen völlig fehlenden Rechtschreib- und Grammatikkenntnissen („… ist die wohl dümmste A ussage (ohne n, da Singular!) , die …“ = drei Fehler in einem Satz, davon zwei Fehler in einem einzigen Wort …). Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Handgranaten werfen, Du Opfer.
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    • Siglinde 2. Juni 2017 um 14:21 Uhr ·
      Das stimmt natürlich. Aber Energie hauptsächlich durch das verbrennen von Kohle zu gewinnen, hört sich irgendwie nicht sehr gesund an. Das dabei das Klima sich nicht verändert, da gibt es aber nur wenige Wissenschaftler, die das glauben. Davon mal abgesehen, will er durch die Kohle-Förderung Arbeitsplätze schaffen. Wenn man bedenkt wie kostenintensiv das ist, müssen sich die Arbeiter aber nicht über zu niedrige Löhne beschweren. Dagegen ist der 1€-Job noch lukrativ. Aber das er seinen Wählern bestimmt noch nicht verraten…
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      • iPaddy  2. Juni 2017 um 18:18 Uhr ·
        Oh ja…das hat er den Wählern in den ehemaligen Kohlestaaten ja versprochen. Das dieses selbst wirtschaftlich ein finanzieller Flop ist, das hat er halt nicht erwähnt. Der Wirtschaftszweig für erneuerbare Energien ist in den USA mittlerweile fast so groß wie damals die Kohleförderung, also Unsinn darauf zu verzichten…aber er kann halt nicht anders…er ist halt ein Trump! Schaumschläger ohne Weitsicht…
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    • inu 2. Juni 2017 um 14:42 Uhr ·
      Genau so ist es, Septimus. Und genau deshalb hat Trump hier jedenfalls Recht, entscheidet dementsprechend konsequent. Auch, wenn ich ansonsten zu Trump sagen möchte: „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.“ …
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    • Macca 2. Juni 2017 um 16:15 Uhr ·
      80% aller Wissenschaftler sind vom Menschen gemachten Klimwandel überzeugt. Die Nein Sager publizieren selten in wissenschaftlichen Publikationen, oder stellen sich der Diskussion
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      • inu 2. Juni 2017 um 17:56 Uhr ·
        Das Zutreffen oder Nichtzutreffen von Thesen hängt nicht von der Anzahl der Befürworter oder Gegner ab, Macca. Mithin ist und bleibt die These des vom Menschen gemachten Klimawandels umstritten, und eben nicht erwiesen.
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    • Dtz2015 2. Juni 2017 um 19:12 Uhr ·
      Oha, ganz gefährliches Halbwissen… Die relevanten wissenschaftlichen Publikationen der letzen Jahre sprechen inzwischen eine klare Sprache. Aktuelle Klimamodelle können ganz klar ausschließen, dass der beobachtete Klimawandel rein natürliche Ursachen hat. Dass der Großteil der klimatischen Veränderung auf den Menschen zurückzuführen ist, ist in der seriösen Wissenschaft heute unumstritten.
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    • neo70 3. Juni 2017 um 07:57 Uhr ·
      So lange mit Bio, Klima und saubere Energien immer wieder neue Märkte erschlossen und somit sehr viel Geld gemacht werden kann, wird sich nichts ändern.
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  4. Halb&Halb 2. Juni 2017 um 12:46 Uhr ·
    Zum anderen stammen viele Teile von Zulieferern aus Asien. Diese Teile einzeln in die USA zu transportieren, statt in einem bereits montierten Endprodukt, würde weit mehr CO2-Ausstoß verursachen…. solle das Unternehmen doch die Produkte lokal in den USA produzieren, um lange Transportwege zu vermeiden und den CO2-Ausstoß zu verringern …. Brauch es der Worte mehr?
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    • PDdy 2. Juni 2017 um 13:20 Uhr ·
      Apple stellt aber viele Komponenten nicht selber her, sondern lässt produzieren… Prozessoren von TSMC etc… Das müsste weiterhin in die USA gebracht werden…
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    • Timbo 2. Juni 2017 um 14:38 Uhr ·
      Man bekommt aber nicht alle Rohstoffe für so ein Gerät in den USA. Diese kommen aus den verschiedensten Teilen der Welt. Und da macht es dann, auch in Anbetracht der im Artikel aufgeführten Argumente, Sinn, die Geräte in Asien herzustellen. Denn Transportwege wird es immer geben. Egal wo man am Ende das Gerät baut.
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      • walbri 2. Juni 2017 um 15:15 Uhr ·
        Außerdem: was ist mit unserem Obst, Fleisch und Gemüse? Dieses wird in rauen Mengen aus allen Teilen der Welt eingeflogen. Muss das sein? Aber das sind wir ja selbst schuld :-(
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  5. Siglinde 2. Juni 2017 um 12:50 Uhr ·
    Wenn man jetzt bedenkt, dass sich die Führung von General Motors auf die Seite von Trump stellt, wird sich das bestimmt in den Verkaufszahlen in Europa bemerkbar machen…
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  6. Septimus 2. Juni 2017 um 13:11 Uhr ·
    US-Präsident Donald Trump hat den Austritt der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaschutzabkommen erklärt. Er wolle stattdessen ein neues Abkommen aushandeln, das fair sei und die amerikanische Wirtschaft nicht schädige, sagte er am Donnerstag abend im Rosengarten des Weißen Hauses. „Ich wurde gewählt, die Bürger von Pittsburgh zu vertreten, nicht die von Paris“, betonte Trump. Gleichzeitig wolle er dafür sorgen, daß Amerika führend beim Klimaschutz bleibe. Quelle: Junge Freiheit
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    • Macca 2. Juni 2017 um 16:23 Uhr ·
      Junge Freiheit (-; Schon mal die Antwort vom Pittsburgh Bürgermeister gelesen?
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    • iPaddy  2. Juni 2017 um 18:33 Uhr ·
      Hahaha der war gut! Schön mitbekommen was der Bürgermeister von Pittsburgh geantwortet hat? 80% der Einwohner haben Hillary gewählt und nicht Trump! Und Pittsburgh will die Vorgaben des Pariser Abkommens als Großstadt einhalten! Wie übrigens New York, Chicago, Kalifornien (als Staat) und viele weitere auch. Da sieht man mal, wieviel Rückhalt und Zustimmung der „größte Präsident und Dealmaker aller Zeiten“ im eigenen Land mittlerweile nur noch hat.
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      • inu 2. Juni 2017 um 23:13 Uhr ·
        iPaddy, Du bist gut! Hast Du schon mitbekommen, daß Trump Präsident der USA geworden ist – und damit dort zur Zeit das Sagen hat? Und das trotz Pittsburgh, trotz New York, Chicago, Kalifornien (als Staat) und vieler weiterer? Falls nicht: guten Morgen!
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      • iPaddy  3. Juni 2017 um 23:23 Uhr ·
        Hey Inu…ist mir schon klar wer Präsident geworden ist! Das heißt aber nicht das sie ihn jetzt alle lieben, sieht man ja an den Reaktionen in „seinem“ eigenen Land! Und viel wichtiger…weißt du wann die USA überhaupt erst raus sind aus dem Abkommen? 04.11.2020…einen Tag nach der nächsten Präsidentschaftswahlen… Sorry…Trump ist und bleibt ein Vollpfosten!!!! Wer ihn verteidigt, hat weder Sinn noch Verstand…Die USA schämt sich doch schon jetzt ihn gewählt zu haben, den „besten Präsidenten aller Zeiten“ ?
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      • inu 5. Juni 2017 um 22:14 Uhr ·
        @IPaddy Jun 03 – 23:23: Hey IPaddy…ich verteidige Trump beileibe nicht, und liebe ihn noch weniger. Und das muß ich auch nicht, genausowenig, wie andere. Genauso erachte auch ich Trump (insgesamt gesehen), wie Du, und wohl auch viele andere, als Vollpfosten!!!! Tatsache ist und bleibt jedoch, daß Trump zum Präsident der USA gewählt wurde, somit dort das Sagen hat, Schämen oder nicht. Und, was (das) (Pariser) Klimaschutzabkommen angeht, so handelt sogar Trump für mich wirtschaftlich-logisch nachvollziehbar/konsequent. Nicht nur, weil ich noch etwas viel weniger mag, als Trump, als da wären Worte, wie: „Klimaschutzabkommen“, „Umweltschutz“, usw., mittels welchen Schindluder auf dem Rücken von uns Verbrauchern/unseres Geldbeutels/unseres allgemeinen Lebensstandards getrieben wird.?
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    • Tunichtgut 2. Juni 2017 um 21:03 Uhr ·
      Du bist mir ja eine Intelligenzbestie ? Fast die gesamte Welt fasst sich wegen dem Schwachmaten Trump an den Kopf und verteidigst die wirklich unseriösen 20 % …
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      • Smart_ies 2. Juni 2017 um 22:52 Uhr ·
        Ich mag Donald eigentlich nicht, aber muss dir widersprechen. Nicht die Welt hat Trump gewählt, sondern immerhin über 62 Mio Amerikaner! Und nur das ist sein „Klientel“! Wen juckt da, was die Welt denkt? Die Meinung der Welt wird eh gelenkt von Leuten wie Soros!
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      • iPaddy  2. Juni 2017 um 23:16 Uhr ·
        Ich verteidige die TRUMPbacke doch gar nicht…sowas oder so jemanden verteidigt man nicht…
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    • inu 2. Juni 2017 um 23:07 Uhr ·
      Septimus, entweder tritt Trump aus dem Klimaschutzabkommen aus und stärkt damit die US-Wirtschaftskraft (1), oder er bleibt führend beim Klimaschutz (2) – beides zusammen schließt sich aus. Angesichts seiner konsequenten Entscheidung tippe ich auf (1). Eine Absichtserklärung seinerseits, dafür sorgen zu wollen, daß Amerika führend beim Klimaschutz bleiben würde, deutet damit entweder auf eine „Beruhigungspille“ hin, oder aber auf eine Vermutung, daß andere Staaten mit einem Kostenfaktor Klimaschutz wirtschaftlich schlechter zurandekommen werden als die USA – was auf jeden Fall zutreffen dürfte, falls die anderen Staaten an den Klimaschutzabkommen festhalten. Von letzterem gehe ich aus.
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  7. Fanboy...na klar 2. Juni 2017 um 13:32 Uhr ·
    Ich denke,der Trump ist ein großer Schaumschläger… Er will aus dem Klimaabkommen um die USA „great again“ zu machen und da kann er das Klimabkommen nicht gebrauchen. Das könnte er nämlich dann nicht erfüllen und all seine Wahlversprechen wären für den Mülleimer. Gut ….sind sie eh….aber es scheint ja genug Hinterwäldler zu geben,die den Stuss von dem Selbstdarsteller glauben.
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  8. Fusselhirn 2. Juni 2017 um 14:18 Uhr ·
    Aber der Inhalt des Artikels passt nicht zur Schlagzeile… „wettert weiter gegen Trump“ scheint mir ob seiner Wortwahl doch etwas überzogen.
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    • Marcel Gust 2. Juni 2017 um 16:42 Uhr ·
      Ich gebe dir Recht, dass „wettert“ nach schärferer Kritik klingt und sich Cook recht diplomatisch ausgedrückt hat, aber „Tim Cook äußert sich in einem Brief an alle Mitarbeiter sowie in einem Tweet zu Trumps Vorhaben, das Pariser Klimaabkommen aufzukündigen“ war leider zu lang für die Überschrift. Manchmal muss man pragmatisch sein.
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  9. Kaktus 2. Juni 2017 um 14:28 Uhr ·
    Formenschefs, Elon Misk, …
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  10. inu 2. Juni 2017 um 14:38 Uhr ·
    Diese Worte sind völliger Quatsch. Beispielzitat gefällig?: „… Wir betreiben fast alle unsere Arbeitsabläufe mit erneuerbarer Energie, was unserer Überzeugung nach ein Beispiel für etwas ist, das gut für unseren Planeten ist und zugleich wirtschaftlich sinnvoll ist.“: Ob erneuerbare Energie gut für unseren Planeten ist, sei dahingestellt – nicht dahingestellt werden kann der Fakt, daß erneuerbare Energien erheblich teurer sind als konventionelle – u. a. der deutsche Stromzahler merkt dies übrigens gerade. Zusammengefaßt beschreibt Apple in seinem vorliegenden Mitarbeiterbrief also die Quadratur des Kreises. Derlei funktioniert: NIE.
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    • Pseudo 2. Juni 2017 um 15:55 Uhr ·
      Das ist so nicht ganz korrekt, das wir merken das der Strom teurer wird, liegt nicht ausschließlich an der erneuerbaren Energie, den davon verschenken wir sehr viel an die Nachbarländer, da wir über Produzieren…. da erneuerbare Energie noch zu unberechenbar ist (Sonne scheint nicht immer konstant, sind ist mal stärker mal schwächer usw) und das der Strom so teuer bei uns ist, hat mit steuern und Industrie Abgaben zutun…
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      • inu 2. Juni 2017 um 18:03 Uhr ·
        Pseudo, Du bestätigst doch meine Aussage und widersprichst Dir hier selber. Strom zu produzieren kostet, Strom zu verschenken -gerade aufgrund von Überproduktion- kostet erst recht, was Du richtigerweise mit Deinem Satzelement „… nicht ausschließlich an der erneuerbaren Energie…“ auch einräumst. Davon abgesehen, willst Du uns doch nicht ernsthaft erzählen, daß wir aufgrund von verschenkter Produktion nicht auch noch von irgendwem (zumindest indirekt) ebenfalls für Steuern und Abgaben zur Kasse gebeten werden …
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  11. du 2. Juni 2017 um 15:01 Uhr ·
    So wie ich es gelesen habe, ist im Pariser Klimaabkommen auch die reden von Milliarden Zahlungen an andere Länder durch die USA. Dies will Trump nicht, da es das Geld der amerikanischen Steuerzahler ist. Bitte korrigieren, falls ich falsch liege
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    • inu 2. Juni 2017 um 15:29 Uhr ·
      Daran gibt es aus meiner Sicht nichts zu korrigieren, Du. Und an der Stelle von Trump würde ich das für meine Steuerzahler auch nicht wollen. Hoffentlich, hoffentlich lernen wir aus diesem Beispiel und schmeißen Klimaschutzabkommen & Co. endlich ebenfalls über Bord – unserer eigenen Wirtschaft(lichkeit)/Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt zuliebe. Bruttosozialprodukt = Arbeitskraft plus Sparpotential PLUS Export minus Import … … …
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      • Macca 2. Juni 2017 um 16:26 Uhr ·
        Vergiss mal den Klimawandel,aber wer wird wohl beim Ende der fossilen Rohstoffe wirtschaftlich die Nase vorne haben?
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      • inu 2. Juni 2017 um 18:05 Uhr ·
        Am Ende der fossilen Rohstoffe werde ich bestimmt, und Du vielleicht tot sein, Macca – reicht Dir das als Antwort? …
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      • iPaddy  2. Juni 2017 um 18:36 Uhr ·
        Naja Trump auf jeden Fall nicht ?
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      • Macca 2. Juni 2017 um 21:33 Uhr ·
        Ok Inu das ist wirklich flach von Dir, Nein reicht mir nicht. Also Klartext, Elvis ist tot die Amerikaner waren auf dem Mond, es gibt den menschengemachten Klimawandel. Hallo, wir haben Heute das Internet jeder kann nach Fakten suchen, an diesem Thema Zweifel zu haben ist einfach…. Selbst wenn die Chance 50:50 ist, möchtest Du auf Deine 50% wetten ? Wenn Du falsch liegst sind wir tot, wenn ich falsch liege sind wir Deiner Meinung Nach etwas ärmer. Aber ich wollte Dir die Chance geben zu erkennen, dass der Klimawandel eigentlich egal ist, Fossile Brennstoffe sind endlich und werden in den nächsten 50 Jahren ausgehen oder sehr teuer. Wer jetzt nicht investiert ist ökonomisch bald tot.Trump schadet seiner Nation. Ich hoffe für Dich das Du wenigstens an fossilen Brennstoffen persönlich verdienst, denn sonst kann ich diese Argumente einfach nicht nachvollziehen.
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      • inu 2. Juni 2017 um 23:20 Uhr ·
        Was kann mich Trump nach meinem Tod interessieren, IPaddy?: Heute vertritt er doch -indirekt- auch meine Interessen, indem er teure Klimaschutzabkommen torpediert – und uns damit den (wirtschaftlicheren) Weg weist ✌️
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      • The Wolf 2. Juni 2017 um 23:47 Uhr ·
        Das inu wettert wieder, schon mal gehört das 800tonnen plastikmüll sich auf dem Ozean als Insel aus PLASTIK aufgrund der bekannten Ströme gebildet hat?! Geh doch dahin zum wettern ;)
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      • iPaddy  3. Juni 2017 um 23:32 Uhr ·
        @Macca…Probier es doch gar nicht erst, Inu wird oder kann es nicht verstehen. Pseudo Argumente, bla bla. Wenn er das nicht weiter erklären kann, dann kommt er mit“was interessiert mich das, dann bin ich eh tot…bla bla. Jeder der ein wenig von Ökonomie versteht, weiß das derjenige der den Trend verpasst später der Dumme ist! Wenn die fossilen Brennstoffe aufgebraucht sind, haben diejenigen den Vorteil die frühzeitig vorgesorgt haben! Das weiß auch die USA, das Militär zB, sie wären nicht in dem Bereich die unangefochtene Nummer 1, wenn Sie nicht ständig in Alternativen Waffensystemen investieren, Forschen und erproben würden…
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      • inu 5. Juni 2017 um 16:25 Uhr ·
        @The Wolf Jun 02 – 23:47: Bislang höre ich nur Dich wettern. Wenn Dich das Plastik doch so interessiert, The Wolf, dann befolge doch selber den an mich gerichteten Vorschlag, welcher mich selber nicht die Bohne interessiert. Danke!
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      • inu 5. Juni 2017 um 16:34 Uhr ·
        @IPaddy Jun 03 – 23:32: IPaddy, unterstelle mir, gerade angesichts gegenüber anderen, kein Unverständnis/Fehlen von Argumenten, usw., was vorliegend nur auf Dich zutrifft. Verstündest Du etwas von Ökonomie, und/oder von Logik, wäre Dir bewußt, daß jeder, der später der Dumme sein soll, dieses „Später“ auch erleben müßte, um dann der Dumme sein zu können – was auf meine Generation, und wahrscheinlich auch auf die Deinige, nicht mehr zutreffen wird! Vom Konditional kann sich niemand etwas kaufen, geschweige denn, leben! Das, jedenfalls, weiß Trump ganz genau und handelt entsprechend konsequent.
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      • inu 5. Juni 2017 um 22:18 Uhr ·
        @Macca Jun 02 – 21:33: Ok Macca, zu Deinem besseren Verständnis werde ich versuchen, es noch flacher zu machen. Der Klartext lautet: 1. Elvis ist tot, die Amerikaner waren auf dem Mond = unbestritten; die Existenz des menschengemachten Klimawandels = strittig. 2. Abgesehen von 1.: Ob ich falsch, oder richtig liege, ist (für mich) völlig gleichgültig, denn in jedem Fall werde ich zum eventuellen Erlebenszeitpunkt tot sein – oder glaubst Du vielleicht, daß ich (oder Du, oder sonst irgendjemand) das Alter von ca. 110 Jahren erreicht? (Ok, ok, die älteste Bürgerin von Rheinland-Pfalz wurde 114 Jahre alt – aber das dürfte die absolute Ausnahme sein!). Jeder, der etwas von Ökonomie versteht, sollte die Formel vom Bruttosozialprodukt kennen: Arbeitskraft + Sparpotential + Export – Import, eine Formel, welche grundsätzlich frei von Trends ist. Hic, Claudius, hic salta! Von etwas, was in (ferner) Zukunft liegt, kann sich heute niemand etwas kaufen. Noch dazu, wenn diese Zukunft, wie ein Davon-Ausgehen, daß irgenwann die fossilen Brennstoffe aufgebraucht sein werden, die voraussichtliche Lebenserwartung von uns Jetzt-und-Heute-Lebenden (deutlich) übersteigt. Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär, wär mein Vater Millionär; da „Wenn“ aber leider ist, ist es mit der Million: MIST! So krude/dumm Trump auch sein mag, Macca, dieser Zusammenhang scheint auch ihm klar zu sein; dementsprechend handelt er (auch meines Erachtens) mit der Absage an Klimaschutzabkommen konsequent zum Wohle der Wirtschaft seines Landes. Mit einer Konsequenz, welche ich mir, wie gesagt, auch von unseren Politikern für uns wünschen würde …
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  12. Capricorn 2. Juni 2017 um 16:58 Uhr ·
    Was hindert die genannten Firmen eigentlich daran, trotz diesem Ausstieg weiterhin noch Klimaschutzkriterien zu produzieren? Keiner zwingt sie, ab sofort klimaschädlich zu handeln. M. E. dient diese künstliche Aufregung nur der „kostenlosen“ Werbung.
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    • inu 2. Juni 2017 um 23:23 Uhr ·
      Der Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkt, Capricorn.
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      • Capricorn 4. Juni 2017 um 09:32 Uhr ·
        Genau, das meine ich damit. Alles nur „Augenwäscherei“! Hinter vorgehaltener Hand sind die genannten Firmen wahrscheinlich froh, was Trump da so von sich gibt, da hat man wenigstens einen „Buhmann“.
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      • inu 5. Juni 2017 um 16:19 Uhr ·
        Capricorn, die genannten Firmen benötigen keinen „Buhmann“, sondern einen Vertreter ihrer (Wirschafts-) Interessen. Deshalb sind sie froh über das, was Trump da von sich gibt.
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  13. neo70 3. Juni 2017 um 08:07 Uhr ·
    Trump ist nicht so dumm, wie viele denken. Er kommt aus der Wirtschaft und denkt auch für der Wirtschaft. Er ist nur einer dieser Leute, welche im Sinne seiner Kollegen es gewagt hat, nun ganz oben zu steht. Dies ist ihm wiederum nur durch genau diese Art wie er sich nach außen gibt gelungen. Ob er wirklich so denkt oder es größtenteils perfektes Schauspiel ist, wissen wohl nur wenige. Er hat schon seine wahren Anhänger im Hintergrund, welche ihn mit sehr viel Geld unterstützen oder dies nach der Amtszeit tun. Wer kennt die wahren Machenschaften hinter den den Kulissen schon.
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